Bewundere etwas Weihnachten kann man stark mit dem Thema Wunder assoziieren. Man braucht nur ein kleines Kind ansehen, das mit großen Augen einen Weihnachtsbaum beWunderT und schon ist man mitten drinnen im Thema. Bring ein bisschen mehr Wunder in dein Leben. Gehe zu einem Ort an dem es großartige Dinge gibt - große Dinge, alte Dinge, schöne Dinge - Wolkenkratzer, Bäume, ein Museum - und sieh dich mit frischen Augen um, als wenn du zum ersten mal hier wärst. Beispiel Baum - bewundere die Schönheit des Baumes, von seiner Größe über sein Alter hin zu den kleinen Details in der Rinde und den Blättern. Beispiel Flugzeug - beobachte ein Flugzeug das vorbeifliegt, bedenke die Weite des Himmels, bewundere wie dieser kleine Punkt der vorbeizieht so viele Menschen enthält, wie die Menschheit an sich so eine wundervolle Himmelsmaschine hervorgebracht hat. Denke über solche Dinge nach und welche Gefühle sie in dir hervorrufen. Wird die Zeit langsamer? Bekommen die täglichen Dinge eine neue Perspektive? Es sind so viele wundervolle Dinge um uns herum und wenn man sich Zeit nimmt diese wahrzunehmen und zu bewundern können die eigene Zufriedenheit stark erhöhen.
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Malahide und alles doof
David hat mich gestern vom Flughafen abgeholt und wir sind nach Malahide gefahren um dort etwas spazieren zu gehen. Zuerst sind wir etwas im Stau gestanden, weil da eine Baustelle war. Doch wir haben einen Parkplatz gleich beim Park gefunden. Nur blöd auch, dass der Parkschein Automat nur mit Euro oder irischer Telefonnummer funktioniert hat. Also Wurscht - ich wollte raus! Nach einem hübschen Spaziergang sind wir leider etwas genervt zurückgekommen, da eine blöde Familie ihre aggressiven Köter frei laufen gelassen hat und Oscar die beiden fast umgebracht hat… (leichte Übertreibung - aber gestresst waren wir auf jeden Fall). Auf der relativ unspektakulären Fahrt Richtung Belfast mach ich die Scheibenwischer an um Käferreste von der Scheibe zu entfernen, da fliegt uns ein Strafzettel ums Auto und weg isser. Auf der Autobahn ist es auch schwierig umzudrehen und den Zettel suchen zu gehen. War wahrscheinlich ein Parkzettel aus Malahide. Naja, soll nix schlimmeres passieren… Fast in Belfast angekommen auf dem Beschleunigungsstreifen auf das letzte Stück Autobahn rauf macht es puff, eine Warnleuchte geht an und das Auto beschleunigt nimmer. Auch nach Neustart kein Glück. Die Auffahrt war zum Glück zweispurig, so konnten wir halbwegs stressfrei auf den Abschleppdienst warten. Jetzt steht unser Auto (da Samstag die meisten Werkstätten zu haben) vorm Haus und rührt sich nimmer. Montag muss ich dann wohl jemanden kommen lassen. Wir spazieren dann mal einkaufen… :(
Auto hin - Spaziergang durch unbekannte Gefielde
Rechtzeitig zu Weihnachten geht unser Auto ein. Schon seit ca. zwei Wochen blinkt eine Warnleuchte und wir warn auch schon beim Volkswagen Servicebetrieb. Leider mussten wir noch auf Ersatzteile warten. Dienstag waere dann der Reparaturtermin gewesen. Heute morgen musste ich recht zeitig ins Firmenapartment fahren. Und na klar genau dann ist das Auto am sterben. An jeder Ampel und manchmal auch zwischendurch musste ich den Motor neu starten. Ich hab’s dann doch hergeschafft. Gluecklicherweise ist der VW Haendler nur ca. 10 Gehminuten vom Firmenapartment weg. Also hab ich mittlerweile die Schrottkarre dort abgeworfen und werde mir spaeter ein Taxi nach Hause nehmen. Der Spaziergang von dort nach hier war durch eher “interessante” Gebiete, entlang der Tate Avenue. Ich hab nicht viele Fotos gemacht, weil es heute wirklich kalt ist und meine Kamera auch fast den Geist aufgegeben hat. Aber hier ein paar Fotos von einem Eck von Belfast in dem ich vorher noch nie war :)
Fahrt von Belfast nach Strasshof
Ich bin ja vor drei Tagen mit Sack und Pack (also Auto und Hund) um 5:30 morgens in Belfast losgefahren und gestern Abend in Windeseile hier in Strasshof angekommen. Die Fahrt war zum Glück bewölkt und ereignislos! Da ich in der Früh am Tag 1 noch ein wenig Zeit hatte bin ich zum Bernish Viewpoint hinaufgefahren, der entlang der Autobahn zwischen Belfast und Dublin liegt. Hier waren nur gelangweilte Kühe, ein Steingrab und wenig Aussicht. Um 8:15 war ich dann am Hafen in Dublin und hab auch direkt ins Schiff eingecheckt. Die Fahrt war recht anstrengend, da ich neben zwei deutschen Damen gesessen bin, die im Therapiebereich “Releasing” tätig sind und sich gegenseitig aus ihren Seelenfamilien befreit haben. Ich sag nur Ritterburgen, Keuschheitsgürtel und viel Geheul, Umarmung und so. Naja, war ich wenigstens beschäftigt ;) Am Schiff hab ich einen Scone gegessen, der überraschend gut war. Zwei Stunden nach abfahrt waren wir dann in Holyhead/Wales. Dort bin ich noch ein Stückchen gefahren und dann bei Bangor am Treborth Botanic Garden stehen geblieben, damit Miku sich die Beine vertreten kann. Nach einem kurzen Spaziergang gings auch schon weiter und mit nur einer kurzen Tankpause waren wir auch schon im Eurotunnel in den ich eine Stunde früher einchecken durfte. Auf der anderen Seite waren wir nach kurzem dann in unserem Hotel in Coquelles. Unweit vom Hotel gab es einen kleinen Park zum Spazierengehen, den wir uns am nächsten Morgen nach dem Frühstück ausgiebig angesehen haben. Dann sind wir weitergefahren und eigentlich bis auf eine Mittagspause an einer Raststation bis Würzburg durchgefahren. Das Hotel in Würzburg war mitten im Industriegebiet unweit der Justizvollzugsanstalt. Aber es gab dafür viele Felder und Wälder für den abendlichen Hundespaziergang. Am nächsten Tag sind wir wieder bis auf eine Tankpause direkt bis nach Wien durchgefahren. Leider war es ziemlich verregnet, was das Fahren recht anstrengend gemacht hat. Doch wir waren schon um zwei in Strasshof. Da ist dann die Petra vorbeigekommen und wir waren kurz einkaufen und dann Abendessen im Zündwerk! Das kann ich echt empfehlen - die Steaks und Burger hier sind 1a! Und über das Bild geht es auch gleich zu allen Fotos:
Nach Umang und zurück
Theoretisch wollten wir ja drei Tage auf dem wunderschönen Inselchen Umang verbringen und nichts tun außer im Meer schwimmen gehen, essen, schlafen… Praktisch sind wir jetzt wieder in Jakarta. Alles von vorne… Um 6 Uhr morgens Ortszeit haben wir alles ins Auto gepackt und dreimal umgepackt, weil der Family Van anscheinend doch zu klein ist für 4 Personen, Kind und alle Koffer. So ein Baby braucht mehr Gepäck als vier Erwachsene zusammen. Um halb 7 haben wir es dann auch aus der Garage geschafft. Von Jakarta nach Umang sind es ca. 220km. Für die ersten 100km haben wir trotz Stadtverkehr ca. 2 Stunden gebraucht, für die nächsten 80km nochmal 2 Stunden und für die letzten 40km … nochmal 2 Stunden. Ja, die Straßen wurden immer weniger und die Löcher immer mehr. Aber schließlich nach 6 Stunden waren wir mit angekotztem Baby am Ziel. Eine kurze Überfahrt mit dem Schiff und wir saßen schon mit einem Willkommensdrink auf der Insel. Es gab auch noch andere Gäste, die gerade beim Mittagessen saßen, dass sehr gut gerochen hat. Es war ja mittlerweile ca. 13:00 und wir waren hungrig. Aber vorher gings noch in die Zimmer. Erstinspektion ergab folgendes: Das Wasser im Waschbecken hat die Farbe von Coca Cola, dafür geht das Wasser im Klo gar nicht. Der Teppich und die Böden sind so dreckig, dass ich nicht die Schuhe ausziehen wollte und die Kakerlake die unter der schmierigen Couch hervorgelaufen kam, war auch nicht das Highlight. David und ich hätten es schon ausgehalten, denn das Bett war tadellos sauber und frisch überzogen und hatte ein sauberes Moskitonetz drüber. Wir wollten die meiste Zeit eh am Strand verbringen. Für ein 9 Monate altes Baby war das aber nicht ok. Außerdem haben wir 350 Euro für 3 Nächte mit Verpflegung bezahlt und dafür war es dann doch zu schäbig… Also alles wieder packen und weg. Wenigstens war der Hotelmanager mit dem Isi telefoniert hat äußerst verständnisvoll. Wir bekommen unser ganzes Geld zurück und er trifft sich nächste Woche mit uns um zu erfahren, was alles nicht gepasst hat. Ist doch toll. Wir haben auch noch ein kleines Lunchpaket mit Toast, Butter, Marmelade und Erdnussbutter sowie zwei frische Flaschen Wasser bekommen. Um ca. halb 4 ging es wieder los, diesmal ohne Kotzen, aber auch 6 Stunden lang. Um halb 10 waren wir dann wieder zuhause. Ich habe mir ein Radler gegönnt und dann haben wir drei Tiefkühlpizzas aufgetaut und sind schlafen gegangen. Positive Seite - wir konnten uns einmal die Gegend außerhalb von Jakarta ansehen und wir haben schöne Fotos vom Krakatau geschossen! Hier die Fotos: