Wir haben einen wunderschönen Tag in Osnabrück verbracht. Das Navigationsgerät hat uns leider nicht in sondern nur in die Nähe der Altstadt gebracht. Leider auf die Seite der Altstadt auf der es recht verwahrlost aussieht… Operators haben mir gesagt, dass Osnabrück eine sehr schöne Stadt mit vielen schönen Geschäften ist, aber irgendwie waren wir noch ein bisschen falsch. Abgesandelte Billigläden, sonst nichts. Schließlich haben wir in der Ferne einen Kirchturm gesehen und ihn sogleich angesteuert - und prompt auch die Fußgängerzone und die Altstadt gefunden! Zur Galerie
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Hochzeitstag
Unseren Hochzeitstag haben David und ich in Dänemark verbracht. Das hat sich so ergeben, weil ich am 12. und 13. Oktober geschäftlich in Kiel (beim Strahlenschutzkurs) war. Und von Kiel ist Dänemark ja nicht so weit. Wir haben uns spontan Nyborg als Ziel ausgesucht. Nyborg liegt auf der Insel Fyn, an der fast 7km langen Storebæltbrücke. Als Technikfreaks hat sich uns diese Brücke als Ziel geradezu angeboten… Da wir erst zu Mittag von Kiel weggekommen sind, mussten wir uns noch ein Mittagessen besorgen. Das hat dann aber in Eckernförde nicht so gut funktioniert. Die Stadt ist zwar ganz hübsch, aber kulinarisch gesehen hat sie uns nicht sehr befriedigt. Zuerst haben wir uns direkt am Hafen in die Siegfried-Werft (ich frag mich immer noch, warum die denn den armen Siegried irgendwohin werfen wollen…) gesetzt. Die Dame hat uns ohne die Miene zu verziehen Getränke serviert, um ums dann zu sagen, dass sie jetzt schließen und uns nichts mehr zu essen verkaufen… Naja, dann haben wir uns jeder eine Currywurst gegönnt - in der Not frisst der Teufel Fliegen! In einem Bonbon-Laden in dem die Bonbons noch handgemacht werden, haben wir uns eine Portion verschiedenster Zuckerl gekauft - für den Weg… Weiter gings nach Nyborg, wo wir dann auch gerade noch rechtzeitig zum Sonnenuntergang am Strand landeten. Wundervolle Fotos haben wir dort geschossen und dann auch noch ein Geocache gehoben! Leider wurde es dann viel schwieriger ein Hotel zu finden. Das Navigationsgerät hat zwar jede Menge Hotels gespeichert, von der Qualität dieser steht aber nichts drinnen. Schließlich haben wir dann doch noch ein Best Western Hotel am Strand von Nyborg gefunden. Danach machten wir uns nochmal schnell auf die Suche nach Futter. In Nyborg Stadt war alles tot. Kein Restaurant - nichts! Also zurück zum Hotel. Und was passiert? Es war irgend ein spezieller Tag und man konnte nur gegen Voranmeldung ins Restaurant. Also ins Bistro! Das Essen dort war aber auch reichlich und seeehr gut! Und ich hab mir noch ein dänisches Bier gegönnt bevor wir müde ins Bett fielen. Am nächsten Tag gings nochmal zur Brücke bevor wir quer durch Dänemark den Heimweg antraten. Auf der Suche nach Essen hatte es uns nach Ribe verschlagen. Das war wirklich ein glücklicher Zufall, da dieser Ort wirklich wunderschön ist und das Essen ausgezeichnet war! Der nächste Stopp war dann Rømø eine kleine Insel nördlich von Sylt. Dort haben wir am Strand Muscheln gesammelt und noch eine kleine Nachspeise gegessen, um unsere restlichen Kronen loszuwerden. Alles in Allem zwei wunderschöne unvergessliche Tage! Zur Galerie
Torfmoor
Südlich von Vechta gibt es ein Moor in dem schon seit mehr als Hundert Jahren Torf gestochen wird. Nicht nur, dass riesige Haufen an Erde (oder auch Torf) herumliegen, auf die man mit Freude hinaufklettern kann, es sind auch reihenweise Torfwürfel aufgeschichtet, was ein sehr interessantes Bild ergibt. Das einzige Problem mit dem Moor ist - das Autofahren. Erste Regel: Vertraue nie dem GPS! Zweite Regel: Fahre nicht weiter wenn die Straße aufhört! Dritte Regel: Auch nicht, wenn andere Autospuren vor dir verlaufen! Vierte und letzte Regel: Schon gar nicht mit dem Firmenauto! Wie man sich mittlerweile wohl denken kann, BIN ich mit dem Auto weitergefahren, obwohl die befestigte Straße aufgehört hat. Das wäre eigentlich gar kein Problem gewesen. Ich konnte noch ohne Probleme fahren, bis zu dem Punkt, wo eine kleine Grube in der Straße war - genau so groß, dass die Motorhaube vom Firmenpassat aufgessessen ist… den Rest von der Geschichte kann man sich denken: drei Stunden haben wir gegraben und versucht rückwärts aus dem Loch wieder herauszukommen, dann haben wir den ADAC angerufen, da es dann schon finster war. Der kam dann auch, aber mit einem nicht Offroad-tauglichen Auto. Der werte Herr vom ADAC hat sich dann auch nicht annähernd in unsere Nähe getraut und hat uns stattdessen um 70 Euro heimgefahren (das teuerste Taxi seit langem!). Am nächsten Morgen haben wir dann bei einem netten Bauern angefragt, der uns dann ohne weitere Probleme locker aus der Bodenwelle gezogen hat. Dann konnte ich auch ohne Schwierigkeiten wieder heimfahren… Abenteuer Moor! Zur Galerie
Ultrakurzausflug nach Wilhelmshaven
Nachdem der David nur ein kurzes Wochenende hier in Vechta verweilt und ich zufälligerweise ein rumänisches Auto habe [1], sind wir spontan ins Auto gesprungen und gen Norden gefahren. Zuerst wollten wir nur nach Oldenburg auf ein Abendessen, aber da ich dann so schön in Fahrt war, sind wir einfach auf der Autobahn A9 weitergefahren. Als dann die Autobahn aus war, waren wir an der Nordsee bei Wilhelmshaven. Da noch keiner von uns beiden zuvor an der Nordsee war und da die Abendsonne noch schien, haben wir einen kleinen Spaziergang am Meer gemacht. Sehr viel Wasser hatte die Nordsee heute nicht gerade, dafür aber umsomehr Wind! Am Heimweg war dann das Abendrot so wunderschön, dass wir nicht umhin konnten noch ein paar Fotos zu machen. Für bessere Sicht sind wir von der Hauptstraße abgefahren und prompt bei einer Kuhherde gelandet. [1] Ich saß im Büro als Andrei, ein Kollege von mir sich auf den Weg zur Schule macht - zwei Wochen in Ägypten - und nicht weiß, was er mit seinem Autoschlüssel anfangen soll. Da musste ich ihm natürlich aushelfen!
Hurghada und Luxor
Endlich! Midschool Trip - wir hatten drei Tage frei und ich konnte David endlich wieder sehen! Wir haben einen Tag in Hurghada verbracht, sind etwas spazieren gegangen und haben unser Mittagessen in einem sehr leckeren Fischrestaurant genossen. Das Programm für den zweiten Tag war dann ein recht anstrengender aber lohnender Ausflug nach Luxor. Luxor ist wirklich einmalig! Wir haben den Karnak Tempel besichtigt - der größte erhaltene ägyptische Tempel aus der Pharaonenzeit. Dann sind wir ans andere Nilufer gefahren, haben einen kurzen Stop bei den Memnonkolossen - zwei riesigen Statuen - gemacht um danach zum Tal der Könige weiterzufahren. Heinzi, David und ich sind nicht den Touristentrampelpfaden gefolgt sondern haben einen kleinen Spaziergang auf eher unberührten Wegen gemacht, uns aber dann doch die wichtigsten Gräber angesehen. Mit dem Bus ging es dann einmal um den Berg herum zum Tempel der Pharaonin Hatschepsut. Von dort hatten wir eine super Aussicht ins Niltal. Zum Abschluss fuhren wir noch in einem kleinen Boot den Nil auf und ab. Ich habe den Tag wirklich sehr genossen, vor allem, da ich meine Nagelneue Canon EOS 400D Spiegelreflexkamera austesten konnte! Leider sind die zwei-einhalb Tage viel zu schnell vorbeigegangen. Jetzt muss ich mich wieder auf die Schule konzentrieren und die kommenden sechs Wochen auch noch überstehen.