Am 20. hat die Evi im Prater Geburtstag gefeiert und wir haben ein bisschen viel Bier konsumiert… Mein persönlicher Rekord von neuneinhalb Bier ist erreicht und ich habe eigentlich nicht vor ihn zu brechen… Zur Galerie Und dieses Wochenende haben David und ich in Windischgarsten verbracht. Am Heimweg haben wir dann noch die Conny mitgenommen und das Auto bis zum Dach mit Koffern gepackt. Zur Galerie
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Windischgarsten bis Villach
Am Mittwoch sind Conny und ich frühmorgens gestartet um nach Windischgarsten zu fahren. Conny wollte noch ein paar Freundinnen in Linz besuchen, also machten wir dort halt. Als Lokalität für das Mittagessen haben wir den Pöstlingberg mit wunderschönem Blick über Linz gewählt. Angekommen in Windischgarsten gings ans Einkaufen, Auspacken und Herrichten, damit wir’s dann die nächsten Tage gemütlich haben. Am Donnerstag habe ich Conny überredet mit mir aufs Hutterer Höss zu fahren. Das war ein voller Erfolg. Nicht nur, dass wir eine wunderbare Aussicht hatten, es blühten auch noch fast alle wunderschönen Alpenblumen und -kräuter! Der Wanderweg auf dem Höss ist angenehm Flach und in einer dreiviertel Stunde locker zu bewältigen. Deshalb war es auch nur halb so schlimm als am letzten Drittel des Wegs eine Wolke uns so dick umhüllte, dass wir kaum fünf Meter des Weges sehen konnten. Zurück auf den Hutterer Böden, konnten wir dann die Wolke schon von unten betrachten. Am Freitag war das Wetter nicht sehr berauschend, weshalb wir uns einen gemütlichen Tag in der Hütte gemacht haben und an Connys Herzprojekt gearbeitet haben. Samstag stießen dann Gerhard und David zu uns und wir genossen ein tolles Mittagessen auf der Hütte mit frischen Moser Steaks! Danach machten David und ich uns auf den Weg nach Friesach, wo wir uns mit Evi trafen. In Friesach ist gerade ein tolles Mittelalterfest im Gange mit toller Atmosphäre, vielen Schaustellern, Kunsthandwerk, Markt und Spielen. Den Sonntag ließen wir langsam angehen. Nach spätem Aufstehen und einem langen Brunch, fuhren wir die Villacher Alpenstraße auf den Dobratsch hinauf. Die Aussicht ist einfach super. Bei einem der Parkplätze kann man sich auf einem Gitter direkt über den Abbruch stellen und durch die Gitterstäbe in die Tiefe schaun. Ganz oben bewunderten wir die weidenden Pferde und Kühe. Zurück in Villach machte sich David auf den Weg seine Cousine zu besuchen während Evi und ich uns in unsere Dirndln zwängten um auf den Kirtag zu gehen. Die Villacher Kirtagssuppe ist wirklich lecker! Am Abend fuhren wir noch nach St. Veit an der Glan, weil Evis Vater bei einem Kärntnerliederabend mitsang. Der Abend hat mir überraschend gut gefallen! Montag morgen nochmal lange ausschlafen und noch einmal über den Kirtag flanieren und bei den letzten Vorbereitungen zusehen. Dabei hab ich die Evi dazu gebracht sich um viel Geld noch ein Kärntnerdirndl zu kaufen. *evilgrin* Zur Galerie
Burg Finstergrün
Letztes Wochenende haben wir auf der Burg Finstergrün verbracht. Tolles Burgambiente mit super Aussicht auf Ramingstein hinunter - vor allem aus dem vierten Stock, wo wir unser Zimmer hatten. Der einzige Nachteil - 97 Stufen bis zum Zimmer, die Duschen sind ganz unten… Am ersten Tag hat uns das ja noch nicht so sehr gestört, aber am zweiten Tag warn wir dann Wandern - 20 km, 500 Höhenmeter und ungeübte Wanderbeine. Der Aufstieg war ja noch nicht wirklich schlimm, aber der Abstieg. Nach qualvollen zwei Kilometern praktisch senkrecht über Distel- und Brennesselverseuchte Wiesen hinunter waren wir fertig mit den Nerven. Die 97 Stufen zum Zimmer waren zu dem Zeitpunkt auch wirklich nur noch zu bewältigen weil ich dringend eine Dusche und ein Bett benötigte. Am Abend hielten David und ich das Grillen dann eher kurz und verzogen uns schon früh ins Bett. Am nächsten Morgen hatten wir um 10 schon wieder einen Termin. Uli, Ines und ich sind raften gegangen. 15 Kilometer die Mur hinunter mit eher wenig Stromschnellen, aber zwei netten Stopps. Beim ersten durften wir eine Stromschnelle schwimmend austesten und beim zweiten eine ca. fünf Meter hohe Klippe hinunterspringen. Hat echt Spaß gemacht! Die Fotos sind hier zu finden: Zur Galerie
Donauinselfest 2010
Heuer war ich das erste mal seit ca. 20 Jahren wieder am Donauinselfest. Und zwar hab ich mir Milow, Sunrise Avenue und Amy MacDonalds angesehen. Sunrise Avenue hat den besten Gesamtauftritt gehabt, während Milow bei Ayo Technology super improvisiert und Stimmung angeheizt hat. Fotos dazu hier: Zur Galerie
Hochzeit von Sina und Berni
Isi, David und ich waren zu Sina und Bernis Hochzeit eingeladen. Als Geschenk wurde Geld gewunschen und so haben wir uns 10 Stunden lang die Finger wund gescheuert, weil wir die glorreiche Idee hatten das Geld in (1, 2, 5 und 10) Cent Münzen tauschen zu lassen und jede einzelne in Zeitungspapier einzuwickeln! Ich hoffe Berni und Sina haben beim Auspacken genausoviel Spaß, wie wir beim einpacken! Aber zum Glück hatten wir ja sieben Stunden Fahrt in den hohen Norden vor uns und somit hatten immer zwei Leute (der Fahrer natürlich ausgenommen) Zeit um Geld zu wuzeln. Freitag Nachmittag konnten wir noch die letzte Viertelstunde des nicht so tollen Länderspiels Deutschland-Serbien bei Schlumberger sehen und dort Uwe, Rainer, Miro, Mogli und Wastl treffen. Am Abend trafen wir uns dann noch mit Katharina, Sascha, Eva, Heini und Hermann im Roadhouse in Schneiderkrug. Nachdem wir uns Samstag ausgeschlafen haben gingen wir noch kurz einkaufen und dann mit Isi zum Frisör, damit sie ein Kranzerl geflechtet bekommt. Dank einem glorreichen Einfall der Frisörin, wurden noch zwei Blümchen im Haar festgesteckt um die Gummiringerln zu verdecken, die das letzte Zipferl der Frisur zusammenhielten. Dann nur noch in Schale werfen und nach Heiligenloh, wo die kirchliche Trauung stattfand. Die evangelische Zeremonie war toll. Genau die richtige Länge und persönlich gestaltet, kein allgemeines Bla Bla. Nach Glückwünschen und Fotostunde fuhren wir dann (leider nur mit drei Autos) laut hupend zum Kathenhof in Ellenstedt um den weniger förmlichen Teil des Abends zu begehen. Wir teilten uns einen gemeinsamen Tisch mit Hermann, seiner Frau Michaela, Miro, seiner Frau Editha und Marc und Sandra. Das Fest war toll und wir haben nur nette Leute kennengelernt - schade, dass uns Berni und Sina nicht schon vor Jahren ihren Freunden und ihrer Familie vorgestellt haben! Isi, David und ich wurden wir bunte Kühe bestaunt und selbst um drei Uhr morgens wollten noch ein paar Leute wissen, warum wir in Tracht aufgetreten sind. Die Dirndln und Davids Lederhose waren eine super Idee. Damit waren wir genau festlich genug! Danke, Sina und Berni, für die Einladung zu der tollen Feier! Zur Galerie