Posts by Category: “Freunde”

Kohltour

Heute gehen David und ich auf Kohltour. Siehe auch Grünkohlessen auf Wikipedia. Das ist ein Norddeutscher Brauch bei dem man mit einem Bollerwagen gefüllt mit Alkohol querfeldein durch die Landschaft zieht, dabei mehr oder weniger lustige Spiele spielt (ich hab da was gehört von Gummistiefelweitwurf…) und natürlich den Alkohol leert. Wenn der Bollerwagen dann leer und die Teilnehmer voll sind schlägt man in einer Gaststätte auf. Dort gibt es zunächst Grünkohl mit Würstchen zu essen und dann noch viel mehr zu trinken… ich werde danach berichten (sofern ich noch kann), wie’s war! Today David and I are going to join a “Kohltour”. This is a northern German tradition where you pull a hand cart, called Bollerwagen, filled with alcohol over the fields. Of course you don’t just walk, you make a lot of breaks with games involving consumption of the ingredients of the Bollerwagen. The tour ends at a restaurant, where all the groups meet for a dinner, eating Grünkohl with sausages. Then there is more drinking of course… I’ll update you later on when I’m back … only if I’m still able to do that….

Erste Fotos von Trinidad

Hallo ihr Lieben! ich bin fast schon wieder zurück aus dem Urlaub. Leider muss ich noch drei Tage in Bucharest anhaengen, weil ich an einem Seminar teilnehmen muss. Doch hatte ich heute zumindest Zeit die allerersten Fotos auf meine Homepage zu laden. Und zwar Fotos vom fröhlich bunten Karnevals-Auftakt, dem Jouvert, wo man sich super dreckig macht mit Farben, Schlamm, Rohöl und Schokolade und gemeinsam mit allen Trinidadern und Touristen Lastwagen mit Steelbands oder auch Pan-bands folgt. Super Rhythmus, super Stimmung! Einfach total cool!  

Angela und Heinzi zu Besuch

Endlich hat uns mal jemand hier in der Norddeutschen Einöde besucht! Angela und Heinzi haben uns für eine knappe Woche mit ihrer Anwesenheit erfreut. Leider hat das Wetter nicht so toll mitgespielt, naja, aber für ein paar Kurzausflüge nach Osnabrück, Bremen und Wilhelmshaven hat es gereicht! Sie sind am Samstag am Flughafen Düsseldorf angekommen und ich habe die beiden in strömendem Regen und mit einer Stunde Verspätung von dort abgeholt. Die Verspätung war meinerseits und nicht die des Flugzeugs - Dank mangelnder Organisation und gleich beim Wegfahren falsch abbiegen, hat’s dann doch etwas länger gedauert… Am Sonntag sind wir dann sogleich auf die Sophienhöhe gewandert - unser Jülicher Hausberg! Von dort hat man einen schönen Blick in den Tagebau - bei gutem Wetter wohlgemerkt - naja, es hat nicht geregnet, also darf ich mich nicht beschweren! Am Abend habe ich dann noch meine Kochkünste gezeigt - beziehungsweise, die eines meiner Operators. Das letzte mal in Jülich hat Berni nämlich echt leckeren Schweinebraten gemacht - Kochen für echte Männer: Man nehme - ein großes Stück Nackenbraten und 4-5 Packungen Salz. Das Salz streut man einfach auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und legt den Braten drauf. Eineinhalb Stunden die eine Seite, eineinhalb Stunden die andere Seite und fertig! Naja, leider musste ich natürlich prompt genau zu der Zeit, als der Braten gerade fertig wurde auf Job und mich somit mit einem kalten Braten begnügen… der war aber auch gut! Montag gings dann mit dem Auto zurück nach Vechta. Am Abend gab’s noch schnell Currywurst im Happy Food und dann musste ich noch ein paar Stunden in die Firma um Playbacks zu machen. Dienstag fuhren wir zuerst Sightseeing und Shoppen nach Osnabrück und danach, weils ja nicht weit ist noch nach Wilhelmshaven. (Osnabrück liegt 100km südlich von Vechta und Wilhelmshaven 100km nördlich!) Dort wurden wir mit eisigem Wind und einem tollen Sonnenuntergang belohnt. Sonst gabs dort nur Ölschiffe, Industrie und Schafe. Mittwoch verbrachten wir eine kurze Stunde im Goldenstedter Moor bevor wir uns auf den Weg nach Bremen machten - ins Science Center. Anfassen, spielen, ausprobieren ist dort das Motto. Wir blieben bis zur Sperrstunde und spielten dann daheim weiter… und das auch noch feuchtfröhlich! Aus Mangel an Alternativen, habe ich meinen Kühlschrank leergeräumt und folgendes zu einem total leckeren Cocktail vermischt: Rotwein, Tiefkühl-Himbeeren, Zitronensaft, Vodka, Sprite und ein Schuss Leitungswasser. Nach einem kurzen Abstecher nach Bremen mussten Angela und Heinzi auch schon wieder ihren Flieger (Ryan Air nach Bratislava) erwischen. Ein kurzer aber unterhaltsamer Besuch!

Ein Tag in der Wüste

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten (ich werde jetzt nicht über die Firma referieren und wieviele Maßnahmen man durchführen muss, bevor man raus darf…) haben wir es dann doch noch in die Wüste geschafft. Genauer gesagt in die Qattara Senke, welche bis zu 133m unterm Meeresniveau liegt. In der Senke befindet sich ein versteinerter Wald. Steinerne Holzscheite mit Rindenmuster liegen verstreut in der Gegend herum. Weiter gehts in den Jeeps mitten durch die Ebene. Keine Strassen, nichts. Schließ erreichen wir eine Reihe malerischer Sanddünen. Jetzt beginnt der Spass! Wir klettern die Sanddünen hinauf. Der Aufstieg ist verdammt schwer! Bei jedem Schritt rutscht man hinuter und es kommt einem vor, als würde man gar nicht weiterkommen. Doch irgendwie schaffen wir es hinauf. Oben angekommen brauchen wir eine Verschnaufpause und genießen die Aussicht ins Nichts und die Stille. Rundherum, so weit das Auge reicht - nichts, außer Sand. Wieder unten angekommen haben unsere Tourguides auch schon Snowboards (oder Sandboards) vorbereitet. Es gibt auch eins für mich, auf dem man sitzen kann anstatt drauf zu stehen. Ich dachte das wäre einfach - nach drei Purzelbäumen bin ich anderer Meinung… Wir dürfen dann auch noch ein Trike ausprobieren. Drei dick aufgeblasene Reifen und kein Lenker … naja doch, man lenkt mit den Füßen und die Schwerkraft verleiht einem Schwung. Zum Glück müssen wir die Trikes nicht wieder selbst den Berg hinaufbekommen. Der Jeep dient als Taxi, was uns sehr gelegen kommt. Doch trotzdem wollen wir zum Schluss noch ausprobieren, wie es ist von ganz Oben die steile Düne hinunterzusausen. Da der Jeep aber nicht hinaufkommt, müssen wir das Trike dann doch händisch hinaufbefördern. Sisiphusarbeit! Jeder Schritt ist eine Qual und man rutscht wieder hinunter - besser als jedes Fitnessstudio… Nach einer wirklich tollen und rasanten Abfahrt sind wir aber dann doch nicht zu einem zweiten Aufstieg bereit und machen uns auf den Rückweg ins Hotel. Ein gelungener Tag!

Alexandria

Heute haben wir einen wunderschönen Tag in Alexandria verbracht. Wir haben Qaitbay Castle, eine Festung am Hafen von Alex besucht. Zu Mittag waren wir in einem winzigen Fischrestaurant am Hafen - Kadoura. Wir haben gegrillten Fisch, Scampi und Calamari bekommen. Das Essen war ausgezeichnet. Das Nachmittagsprogramm habe ich dann zugunsten eines Ausgiebigen Einkaufs sausen lassen!