Ich habe meinen Dreißiger mit Freunden und Familie im Heurigen Stift St. Peter gefeiert. Fast vierzig Gäste habe ich zusammenbekommen und ich glaube alle haben sich gut amüsiert. Leider war es nur ein kurzes Gastspiel in Österreich, denn ich bin am nächsten Tag wieder abgereist. Aber ich komme wieder! Ich habe mittlerweile meine Versetzung fix. Mein neuer Chef, hat kurzen Prozess gemacht und mich für den 8. März nach Ennsdorf beordert. Da konnte mich mein jetziger Chef nur noch gehen lassen! Die Geschichte war sowieso witzig: Ich warte ja schon seit Anfang des Jahres, dass meine Ablöse aus Norwegen kommt. Bis jetzt hat sich da aber noch nichts getan. Die Ingenieurin in Österreich, wartet, dass ich in Österreich ankomme, damit sie nach Norwegen gehen kann… und ratet mal, worauf der Norweger wartet - natürlich darauf, dass die Österreicherin nach Norwegen kommt! Das ist kaum zu glauben, oder? Hier sind die Fotos des Abends: Zur Galerie
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Davids Geburtstag
Gestern haben wir Davids Geburtstag gefeiert, indem wir einen Tagesausflug gemacht haben. Nach einem Frühstück daheim, ging es zuallererst nach Bremen ins Universum Science Center. Das ist sozusagen Wissenschaft zum Anfassen. Alle möglichen Spielereien und interessante Sachen zum Thema Mensch, Kosmos und Erde. Wobei uns die Ausstellung Mensch am besten gefallen hat. Da gab es Bereiche zu allen Sinnen und auch ein Taktidom. Obwohl ich sagen muss, dass Dialog im Dunkeln weitaus besser ist, als das Taktidom in dieser Ausstellung. Dort haben wir uns bis um halb zwei aufgehalten und sind dann auf ein echt Bayrisches Mittagessen nach Bremen gefahren. Weiter gings dann nach Cuxhaven an die Nordsee. Sehr windig, muss ich sagen! Wir haben uns zwischen den typischen Strandkörben hindurch auf den Strand begeben und sind dann weiter ins Wattmeer gewatet. Wir hatten Glück, dass gerade Ebbe war. Somit konnten wir echtes “Jesus-Feeling” erleben. Vor allem gegen die schon tief am Himmel stehende Sonne sah es aus, als würden wir übers Wasser gehen. Das Wattmeer ist voll von Tierchen, die aber (zum Glück) brav unter dem Sand eingegraben sind. Man sieht nur die Ausgangsöffnungen und kann daher ganz nett spazieren gehen. Nur ab und zu ein Krebschen läuft an einem vorbei. Wenn man die aber ein bisschen sekiert, graben sie sich auch ein. Nach einer Fahrt entlang dem Deich, der das Land vor den Gezeiten schützt, sind wir in Dorum angelangt. Nein, dieser Ort muss einem nicht bekannt sein… Wir haben dort nur unseren abendlichen Hunger in einem echt leckeren Fisch Restaurant bei einem “Fischers Abendbrot” gestillt. Naja, eigentlich haben wir uns wohl eher daran überfressen, als unseren Hunger zu stillen! Die Platte wäre auch genug für uns beide gewesen. Der krönende Abschluss des Abends war dann noch ein zehnminütiger Sonnenuntergang über dem Wattmeer - um 22 Uhr Ortszeit. Ja, hier geht die Sonne etwas später unter, als in Wien!