Wir waren dieses Wochenende in Mount Steward. Dort ist eine wunderschöne Gartenanlage mit lauter blühenden Rhododendrons und vielem mehr!
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Gartln!
Nachdem ich es jetzt geschafft habe das Haus im Großen und Ganzen auf Vordermann zu bringen ist jetzt der Garten drangewesen. Ich habe mir zwei kleine Kräutergärtchen eingerichtet. Fuchsien in den Hänger gesetzt und draußen ein paar dunkelblättrige Dahlien gekauft. Und für drinnen hab ich fünf Orchideen erstanden, zwei kleine für das Fenster im Esszimmer und drei für das Ziegelwandfenster. Ich hoffe, das ist hell genug für die Orchideen - wir werden sehen! Für alle Fotos hier klicken:
Bärlauchpflücken in der Lobau
Heute war ich mit Miku und Isabella Bärlauchpflücken in der Lobau. Miku konnte ich zu Beginn zwar ohne Leine laufen lassen, sie ist dann aber immer aufgeregter geworden. Und jagen lassen wollt ich sie dann doch nicht. Nachdem wir eine halbe Stunde spaziert sind haben wir auch schon den grünen Bärlauch zwischen den Bäumen durchblitzen gesehen. Der Bärlauch ist jetzt noch recht jung und die Blätter sind klein. Mehr Arbeit, aber auch besserer Geschmack… Nach dem Bärlauchpflücken hab ich die Miku beim Teich nochmal ausgelassen. War nicht so eine gute Idee. Sie ist schnurstracks zum Wasser gelaufen und hat sich mit einem ausgewachsenen Schwan angelegt. Während er gepfaucht hat und mit den Flügeln geschlagen hat, ist Miku ihm bellend nachgeschwommen und hat versucht ihn in die Zehen zu beißen… ich wusste gar nicht, dass sie bellen und schwimmen gleichzeitig kann. Mit einem Stockerl hat sie sich dann aber doch von dem Tier ablenken lassen und ist unbeschadet wieder zurückgekommen…
Genesis Nature Reserve und Rainbow Waterfall
Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Tee und Toast mit Erdnussbutter und Guavenmarmelade haben wir uns mit dem Mietwagen auf den Weg gemacht. In Scarborough wollten wir das Fort George besuchen, haben es aber nicht gefunden - ich hab auch recht bald aufgegeben im Verkehrsstau dort. Für stolze 200TT$ (ca. 25€) haben wir dann im “Genesis Nature Park” halt gemacht. Das ist ein kleiner selbsternannter Tierpark in dem wir unter anderem die Lieblingsspeisen der Tobagoaner - und somit fast ausgerottete - Agoutis und Halsbandpekaris gesehen haben. Die selbstgemachte Kunstsammlung war, wie schon im Reiseführer angegeben, “nicht der Rede wert”. Es war trotzdem sehr interessant mit einem der Einheimischen zu plaudern. Er konnte uns dann auch erklären, wie wir zum Rainbow Waterfall (Regenbogen Wasserfall) kommen - und das war gut so. Wahrscheinlich hätten wir die Schotterstraße ohne seine Erklärung nie gefunden. Weitere 200TT$ leichter und einer genauen Erklärung, wie wir den Wasserfall finden, reicher machten wir uns auf den Weg. War auch nicht so schwierig zu finden: Gleich nach der Überquerung des Flusses rechts in den Regenwald abbiegen, dann dem Weg folgen und bei der nächsten Flussüberquerung dem Fluss einige Zeit watend nach links folgen und dann rechts raussteigen und dem Weg weiterfolgen. Den Fluss noch einmal direkt überqueren und dann, wenn man nochmal auf den Fluss trifft, dieselbe Prozedur wie beim zweiten mal. Ganz einfach oder? Es war ein Marsch von ca. einer halben Stunde mitten durch den Regenwald, teilweise sehr schlammig. Aber wir hatten eigentlich keine Probleme den Wasserfall zu finden. Und dieser war auch sehr schön! Man konnte dort super schwimmen und wir waren - wohl dank des langen Weges - ganz unter uns. Zurück im Apartment haben wir uns dann noch selbst ein Abendessen gekocht. Nudeln mit Shrimps, Lachs und einer einheimischen Kräutersoße. Mmmmh! Restliche Fotos: Zur Galerie