Wir hatten ein Treffen unseres Teams in Portland und so bin ich eine Woche lang in Amerika gewesen. Am Samstag bin ich von Belfast über London und Vancouver nach Portland geflogen. Ich wurde gewarnt, dass ich in Vancouver die Amerikanische Immigrationsbehörde über mich ergehen lassen muss und ich dort wahrscheinlich 3 Stunden brauchen werde. Ich hatte nur eine Stunde Zeit bis zum Weiterflug, also habe ich mich schon darauf eingestellt, dass ich es nicht gleich nach Portland schaffe und habe mir schon mal ein Notpackerl Gewand in meinen Rucksack gestopft. Der Flug war ereignislos. Im Flugzeug nach Vancouver habe ich dann auf meine Boarding Card vom Anschlussflug nach Portland geschaut und war schwer verwundert - ich hatte drei Stunden Zeit in Vancouver… komisch, ich war mir 100% sicher, dass ich nur eine knappe Stunde hatte. Nach weiterem Recherchieren war mein Verdacht bestätigt - das Personal in Belfast hat mir ohne mich zu fragen auf einen späteren Flug gebucht. Und gut war’s. Ich habe zwar bei weitem keine drei Stunden gebraucht, aber alleine das Aussteigen aus dem riesen Flugzeug und das spazieren durch den Flughafen haben gereicht, dass ich trotz ultra-schneller 15 Minuten durch die amerikanische Einreise, meinen Original Flug knapp verpasst hätte. So war ich zwar totmüde, als ich in Portland angekommen bin, aber ich war zumindest am Samstag dort und konnte am nächsten Tag mit auf die geplante Weinverkostung gehen. Nach einem frühen Aufbruch um 8 Uhr waren wir um 10 Uhr bereits beim ersten Weinbauern im Willamette Tal - Bergström. Wir haben dort in einem super netten mit Weinfässern umstellten Plätzchen eine Reihe von Rotweinen sowie einen Chardonnay vorgesetzt bekommen. Die Weine waren allesamt unglaublich gut. Ich habe Rotweine eigentlich nicht so gerne aber die Pinot Noirs waren super toll! Und dann brachte sie den Chardonnay! Oh mein Gott war der gut! Ich habe noch nie so einen tollen Wein getrunken! Und natürlich konnte ich es mir nicht entgehen lassen, mir drei Flaschen Wein zu kaufen - aber ich musste sparsam sein, es waren noch zwei weitere Weinbauern auf der Liste. Dann sind wir weitergefahren und haben bei Natalie’s Weingarten haltgemacht. Eine kleine Hütte inmitten von Moosbewachsenen Bäumen. Auch hier der Pinot Noir sehr gut, aber nicht ganz so gut wie beim ersten Weinbauern. Also habe ich nur eine Flasche gekauft Nach weitern 5 Gläschen war es Zeit für ein Mittagessen. Und wir sind auf Empfehlung des Wirten in ein italienisches Lokal gegangen. Sie hatten ausgezeichnete Pasta dort! Super Zwischenstopp! Dann auf zum letzten Weinbauern - Ponzi. Dieses Lokal war eher auf modern getrimmt. Super Atmosphäre, angeblich super Aussicht (wir hatten Nebel, daher ist das unbestätigt), aber leider waren die Weine nicht mehr so gut. Wenigstens musste ich nicht noch weiter Flaschen Wein kaufen! Die restliche Woche war dann Großteils Arbeit angesagt - wir hatten viele Besprechungen und Arbeitstreffen und haben super viel weitergebracht! Interessante Sachen, am Dienstag Abend waren wir bei einem Pub Quiz - das habe ich schon in Irland kennengelernt (bzw. davon gehört) aber aus Österreich kenne ich das nicht. Man sitzt im Pub zusammen und es werden Fragen gestellt und man muss in seiner Gruppe Antworten finden und dann abgeben, wir haben leider nicht den ersten Platz geschafft und ich weiß auch nicht was man gewinnen kann… aber es war trotzdem spaßig - und feuchtfröhlich. Das Kopfweh am nächsten Tag war nicht so gut… Am Mittwoch waren wir im Büro von Airbnb und haben uns angesehen, wie die so ihre Mitarbeiter bei Laune halten. Ihr Büro ist super stylisch eingerichtet. Jedes Besprechungszimmer ist einem Airbnb Haus nachgebildet. Und Highlight war ein 2-3 Meter großer Eisbär-Hai, den ein Mitarbeiter in monatelanger Arbeit geschnitzt hat und ans Büro gespendet hat. Am Freitag haben wir nicht mehr gearbeitet. Am Vormittag sind wir gemeinsam zu einem gemeinnützigen Verein, der Chelsea Hicks Foundation, gefahren und haben Freiwilligenarbeit geleistet. Chelsea Hicks ist ein Mädchen, das als Kind an Krebs gestorben ist. Ihre Eltern haben ihr ins Spital Kostüme gebracht um sie aufzumuntern und das hat allen Kindern dort gefallen. Jetzt verschenken sie Kostüme an schwerkranke Kinder und deren Geschwister um ihnen ein bisschen Zeit zu vertreiben. Und wir waren im Warenlager und haben Kostüme nach Alter und Thema sortiert und sie hübsch auf Kleiderstangen drapiert. Nach einem Mittagessen in einem Taco Lokal sind wir in einen Escape Room gegangen. Das Thema war Alien Zoo. Wir wurden in ein Zimmer eingesperrt. Wir waren Schauobjekte in einem Zoo für Ausserirdische und mussten ausbrechen. Das ganze war zwei Zimmer groß und es waren unzählige Rätsel zu bewältigen. Nach einer Stunde und einer Minute haben wir es hinaus geschafft! Es hat super Spaß gemacht! Am Samstag bin ich dann auch schon wieder abgeflogen: Portland - Vancouver - London - Belfast. Sonntag um 5 bin ich dann totmüde in Belfast angekommen und habe super geschlafen! Hier alle Fotos:
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Technik Event für Kinder
Am Samstag den 16. haben wir ein Technik Event für Kids im Büro veranstaltet. 30 Kinder im Alter von 2 bis 16 waren bei uns im Büro und haben sich im Programmieren üben dürfen - wir hatten Computer mit einfachen Aufgaben, Microbits (das sind Bausätze mit Leds und so, die man vom Computer aus programmieren kann), eine Station bei der man Weihnachtskarten mit Lichtern bauen kann, Mal und Bastelecken, Lego und Duplo und eine besonders beliebte VR Station. Fotos von Kindern poste ich hier natürlich keine…
Laser Tag
Gestern Abend haben wir gegen die Firma vom Stock über uns eine Partie Lasertag gespielt. Leider haben nur 6 von Puppet mitgemacht und 27 von Shopkeep (der anderen Firma). Aber es war echt eine Gaudi - und ich hab es doch echt geschafft, die Beste in ganz Puppet zu sein und auf Rang 9 von allen 33 zu landen! Dabei war das das erste mal und mit ner Waffe kann ich eigentlich auch nicht umgehen… dachte ich zumindest!
Miku ist echt frech
Wir haben einen neuen Bürohund - Duffy. Er ist erst dreimal im Büro gewesen. Und nachdem Duffy heute Mittag nach Hause gegangen ist, war Miku der Meinung, was seins is is meins und hat es sich mal gemütlich gemacht:
Fotos aus Portland
Diesmal eher soziale Fotos, als Fotos aus der Stadt :) Das Programm war wirklich voll. Sonntag sind wir spätabends in Portland angekommen und gleich mal um 2 Uhr morgens in einem Strip Club gelanded… Dann von 8 bis 3 arbeiten im Büro nur um dann am Nachmittag Vodka mit Ginger beer zu trinken und dann natürlich wieder die ganze Nacht durchmachen! Am nächsten Tag hatten wir dann einen Frühstückstermin um 8, bevor um 11 dann die Konferenz angefangen hat. Super spannend fand ich alles, vor allem als wir dann Tag 2 und 3 in immer kleinere Gruppen zusammengekommen sind um unser kommendes Jahr durchzuplanen! Fazit - viel Alkohol, wenig Schlaf und dazwischen eine Konferenz bei der man auch noch ein helles Köpfchen behalten muss… Hier die wenigen Fotos: