Posts by Category: “Training”

London zum Büroeröffnen

Und wieder einmal bin ich für die Arbeit nach London geflogen. Nachdem jetzt gerade unsere Büros in Belfast und Timisoara wieder ihre Türen geöffnet haben, ist jetzt auch London an der Reihe.

Ich habe nicht nur Sachen organisiert und auf Vordermann gebracht, sowie diverse Handwerker organisiert, sondern auch meine neue Kollegin eingeschult. Elfrida hat diese Woche Montag angefangen und wir haben einige Zeit in Training investiert.

Aber natürlich haben wir uns auch um unser Wohl gekümmert.

mit Caoimhe, Sipan und Elfrida beim Tapas Essen

Ich bin übrigens schon Samstag losgefahren, damit ich es noch zur Geburtstagsfeier meiner ex-Kollegin Fiona schaffen.

Den Sonntag habe ich dann in Rekonvaleszenz verbracht… viel Wasser trinken, Kopfwehtabletten und ein langer Spaziergang durch London entlang des Regent’s Canal.

Regent's Canal

Regent's Canal

Regent's Canal

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Kurztrip nach Timișoara

Seit kurzem bin ich beauftragt in der Firma Trainings zum Thema “Unconscious Bias” (Unbewusste Vorurteile?) zu halten. Bei den Trainings geht es darum, wie man vermeidet unbewusst in Schemen und Vorurteile hineinzufallen, die man so im Laufe des Lebens gelernt hat. Naja, und nachdem ich schon London und Belfast gemacht habe war ich diese Woche kurz in Timișoara. Donnerstag hab ich den ganzen Tag auf Reise verbracht. Ich bin vormittags nach Dublin gefahren, dann nach München geflogen. In München war mein Flieger etwas spät und ich musste zum nächsten Gate sprinten, das ganz schön weit weg war. Schwer atmend bin ich dann gerade angekommen wie sie ausgerufen haben, dass das Gate schließt und hab es noch ins Flugzeug geschafft. In Timisoara habe ich dann auch meine neue Kollegin Gratiana kennengelernt. Fiona, Gratiana und ich sind auf ein nettes Abendessen zum Vinto gegangen, einer sehr netten Wein-Bar. Am Freitag hielt ich dann mein Training. Fiona und ich haben uns zum Abendessen noch ein Porterhouse Steak geteilt. Wie ich dann zurück ins Hotel gekommen bin war - oh Schreck - mein Zimmer ausgeräumt. Meine Wäsche (sauber und dreckig), mein Buch das ich noch lesen wollte und meine Toilettsachen waren weg. Es war schon 9 am Abend und mein Wecker geht um 3 Uhr früh, da ich den frühen Flug gewählt habe. Nachdem der Concierge es nicht schafft die Putzfrau zu erreichen, leg ich mich (nackt… da mein Pyjama auch weg war) ins Bett und hoffe auf den Morgen. Und zum Glück haben sie meine Sachen gefunden! In einem kleinen Sackerl war alles eingesammelt. Also bin ich weiter zum Flughafen, da mein Flug ja um 6 Uhr gehen sollte… Und was sehe ich am Flughafen - Flug storniert! Also zum Schalter und ich kriege einen Flug um 1 am Nachmittag über Frankfurt. Also fahre ich wieder ins Hotel zurück und bekomme mein Zimmer auch ohne Widerrede zurück und kann noch ein paar Stunden schlafen. Der Rest der Reise war ereignislos. Noch etwas witziges - einmal haben Fiona und ich ein Uber genommen, und nicht nur, dass der Fahrer geraucht hat wie ein Schlot, er hatte auch seinen Hund Bella mit im Auto! Hier geht’s auch gleich zu allen Fotos:

Schule PEPTEC-2 in Schottland

Wiedermal wurde ich von Schlumberger auf Schulung geschickt. Fünf Tage 10kpsi Pressure School und direkt danach zwei Wochen PEPTEC-2 - alles in Livingston, gleich neben Edinburgh. Edinburgh ist eine traumhaft schöne Stadt! Selbst bei strömenden Regen und dazu passendem Wind, habe ich mich sofort in diese Stadt verliebt! Wenn ich mir eine Stadt aussuchen müsste, die nicht in Österreich liegt, um dorthinzuziehen, würde ich Edinburgh wählen. Edinburgh ist, wie auch Wien hügelig und man kann, wenn man am richtigen Fleck steht, auf einer Seite das Meer und auf der anderen Seite Edinburgh Castle sehen. Edinburgh Castle ist eine steile Festung, um die herum die Stadt entstanden ist. Neunzig Prozent der Häuser hier in Edinburgh sind gut erhaltene Mittelalterliche Steinbauten, die der ganzen Stadt ihre Atmosphäre geben. Am Sonntag hab ich auch gleich eine Tour zum Loch Ness unternommen. Loch Ness liegt ungefähr 250km nördlich von Edinburgh. Auf dem Weg dorthin habe ich mit dem Hamish Highland-Rind bekanntschaft gemacht und die Heimat von Rob Roy und William Wallace zu sehen bekommen. Über die beiden Filme hat sich unser Busfahrer besonders ausgelassen. Am meisten hat er sich über den Film Braveheart beschwert und die offensichtliche Fehlbesetzung durch Mel Gibson. Na gut, da er den Film produziert hat, war klar, dass er sich selbst mit der Hauptrolle besetzt. Vor allem zwei Sachen hatte Andy (der Busfahrer) auszusetzen - Mel Gibson ist viel zu klein - William Wallace war ein Hühne von über zwei Metern Größe, aber Mel Gibson ist nicht wirklich bekannt dafür besonders groß gewachsen zu sein. Das andere Problem (ganz zu schweigen von der historischen Grundlage zum Film) war, dass Mel Gibson meint alle Schotten würden jedes R im Satz extra lang rrrrollen. Da hätte Mel besser RRRRob RRRRoy McGrrrregorrr spielen sollen - Rob Roy war ja historischen Berichten zu Folge auch ein eher kleiner Mann. Naja, da hat sich wohl jemand in seinem Stolz verletzt gefühlt… Tja, nach der Fahrt durch das wunderschöne Schottische Hochland sind wir dann auch in Fort Augustus am Loch Ness angekommen. Auf der Bootsfahrt über den großen Süßwassersee (Loch Ness enthält mehr Süßwasser, als alle anderen Seen in Großbritannien gemeinsam!) hatte ich dann auch das Vergnügen Nessie zu fotografieren! Ehrlich, ihr könnt euch die Fotos ansehen! Noch ein Wort zum Schottischen Wetter - April, April! Ehrlich! Das Wetter hier ist faszinierend. Jede halbe Stunde wechselt es von Sonnenschein zu strömendem Regen. Dank dem immerherrschenden Wind ist das Wetter äußerst wechselhaft! Zur Galerie

QHSE2 in Ravenna

oder besser gesagt in Milano Marittima, das liegt naemlich am Strand unweit von Ravenna. Dort durfte ich an einem dreitägigen Kurs zum Thema “Quality, Health, Safety and Environment for Managers” - zu Deutsch “Qualität, Gesundheit, Sicherheit und Umwelt für Manager” - teilnehmen! Der Kurs war überraschend gut, es ging um Personalmanagement, effektive Meetings, und natürlich vor allem um die im Titel genannten Themen. Das allerbeste an diesem Kurs war dann aber doch das Hotel in dem wir untergebracht waren - Palace Hotel ***** - direkt am Strand von Milano Marittima, wo unter anderem italienische Fussballstars und Models logieren. Dementsprechend exquisit war dann auch das Mittagsbuffet! Vor allem die frischen Fische und Meeresfrüchte haben es mir angetan, aber auch der Prosciutto und das viele frische Obst und was es sonst noch alles gab waren ein Traum. Die Nachspeisen habe ich dann meist weggelassen und versucht durch Obst zu ersetzen, was gar nicht so schwer war, da ich mir vorher den Bauch schon mit den Hauptspeisen vollgeschlagen hab.

Strahlenschutzkurs in Kiel

Vom 4. bis 6. Juni waren David und ich in Kiel. Ich bin schon mal am Sonntag vorgefahren und konnte David dann am Montag zum Glück doch noch überzeugen mit dem Zug nachzukommen. Kiel ist eine nette kleine Stadt nahe der Ostsee (für die, die sich mit der Deutschen Geographie nicht so gut auskennen). Dementsprechend haben wir drei Tage lang frischen Fisch aus der Ostsee genossen - eine wilkommene Abwechslung zum Essen in Vechta. Während ich in der Christian-Albrechts-Universität (!) zur Strahlenschutzbeauftragten ausgebildet wurde, hat es sich der David natürlich gut gehen lassen und einerseits die Stadt erkundet und eine Hafenrundfahrt gemacht, und andererseits das lokale Hotel-WLAN ausgenutzt, um seine Diplomarbeit weiterzuschreiben.