Nachdem heute Abend unser Flug zurück nach Tobago geht, haben wir uns einen Fahrer organisiert, der uns auf den Süden der Insel bringt, zum Asphaltsee. Die haben uns dort zwar furchtbar abgezockt, aber es war sehr interessant. Im Reiseführer habe ich gelesen, dass auch die Straßen in Österreich und Deutschland zum Teil aus Trinidad Asphalt bestehen. Der Asphaltsee ist ein natürliches Asphaltvorkommen. Es ist schon komisch darauf herumzulaufen, da alles recht weich ist und man Spuren hinterlässt. Interessant ist auch die Form - der Asphaltsee besteht aus lauter Hügeln mit kleinen Spalten dazwischen, so wie der Asphalt nach oben quillt. In diesen Spalten sammelt sich Wasser und man kann dort den Teer herausziehen. Restliche Fotos: Zur Galerie
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Karneval!
Bunt, laut und sehr toll! Sachen, die uns sehr positiv überrascht haben: Es war alles sehr friedlich, kaum Alkohol, super organisiert, sehr viel Sicherheitspersonal und ständige Putztruppen zwischen den Bands - somit war alles sauber! Highlights für mich waren die Indianer Bands, die Matrosen und MacFarlane. Restliche Fotos: Zur Galerie
J'Ouvert und Karnevalsmontag
Nach dem Aufstehen um 3 Uhr morgens brachte uns das Shuttle in die Stadt. Nach kurzem Spaziergang erreichten wir auch unseren Bandstand. Dort war leider das Chaos ausgebrochen. Ihr Bandwagen ist auf der Autobahn von der Straße abgekommen und liegt im Graben. Nach einer halben Stunde warten mit Gratisgetränken haben wir uns dann entschlossen auf eigene Faust loszugehen. Zuerst sind wir einer Band mit Lautsprecherboxen auf Vollgas nachgegangen, dann haben wir zum Glück die Steel Band gefunden, der ich schon das letzte mal vor drei Jahren nachgegangen bin. Stephan hat sich auch sogleich mit der Schlammbadewanne angefreundet, die die Band nachgezogen hat und sich als Ganzer mit Handy und Allem hineingelegt. Wir anderen haben uns auf die Farben beschränkt. Beim Morgengrauen sind wir mehr oder weniger gut betrunken vom Shuttle wieder abgeholt worden und haben ausgiebig geduscht. Nach ein paar Stunden Schlaf gingen wir den Karnevalsmontag begutachten. Der Montag ist nur halb so gut, weil die meisten Leute noch nicht im vollen Kostüm unterwegs sind - das kommt dann erst morgen. Trotzdem konnten wir schon viel sehen. Zum Abschluss haben wir uns Phoulouri mit Mangosoße und dann leider noch Phoulouri mit Pfeffersoße gegönnt. Das sind kleine frittierte Bällchen in Soße. War gut, nur die Pfeffersoße war wirklich übelst scharf! Zur Galerie
Botanischer Garten und Port of Spain
Da morgen der Karnevalsauftakt ist, haben wir heute ein bisschen entspannt. Nach einem späten Frühstück sind wir mit dem Shuttle nach Port of Spain hinuntergefahren. Zuerst haben wir uns den botanischen Garten angesehen. Dann sind wir quer über Queens Park Savannah in die Stadt marschiert auf der Suche nach dem Kinderkarneval, den wir dann aber leider verpasst haben. Wir sind dann bis zum Sonnenuntergang durch die Stadt spaziert. Restliche Fotos: Zur Galerie
Asa Wright Vogelreservat und Caroni Sümpfe
Heute haben wir fast den ganzen Tag im Asa Wright Vogelreservat verbracht. Wir hatten eine richtig nette Führerin, die uns auch ganz viele Vögel und Pflanzen zeigte. Nach einem sehr guten Buffet mit lokalem Essen haben wir eineinhalb Stunden auf der Terrasse verbracht und Vögel beobachtet - traumhaft! Bei der Heimfahrt ließ sich der Fahrer nach langem hin und her überreden uns bei den Caroni Sümpfen rauszusetzen und wir fuhren mit dem Boot in die Mangroven hinein um die roten Scharlachsichler und die weißen Silberreiher und Kuhreiher zu beobachten. Restliche Fotos: Zur Galerie