Heute sind wir morgens durch die Straßen spaziert auf der Suche nach der berühmten Straßenkunst von Penang. Einerseits gibt es hier Wandbilder, die oft mit Gegenständen kombiniert sind, andererseits gibt es hier Comic Kunst aus Metallstäben:
Die Kunstwerke, die wir aufsuchten, lagen alle auf dem Weg zu unserem ersten Ziel - der Altstadt, die auch UNESCO Weltkulturerbe ist.
Dann sind wir mit dem Taxi weiter zu dem Thai Buddhistischen Tempel und dem Burmesischen Buddhistischen Tempel gefahren, die sich gegenüberliegen. Der Thai Tempel zeichnet sich dadurch aus das alles glitzert und blinkt. Außerdem hat er eine der größten liegenden Buddhastatuen der Welt - 33m lang.
Der Burmesische Tempel hat statt einer liegenden, eine stehende Buddhafigur. Und nicht mit Gold und Glitter sondern in einer wunderschönen mit Holzschnitzereien verzierten Halle!
Nach einem vietnamesischen Mittagessen in einem gut gekühlten Einkaufszentrum, haben wir uns nochmal auf die Suche nach einigen Straßenkunstwerken begeben. Am Abend waren wir dann im Red Garden Thailändisch essen.
Hier die Fotos:
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Kinabalu Naturreservat - Orchideengarten
Am Sonntag sind wir um 8 in der Früh abgeholt worden. Es war eine exklusiv-Tour an der nur wir beide teilgenommen haben, weil jetzt gerade nicht wirklich Urlaubssaison hier ist. Wir sind direkt Richtung Mount Kinabalu losgefahren. Mit seinen knapp über 4000m ist Mount Kinabalu der höchste Berg Malaysiens und der 20. in der Weltrangliste.
Unser Ziel war nicht der Gipfel, sondern das UNESCO Weltkulturerbe - das Kinabalu Naturreservat. Vorher machten wir aber natürlich noch zwei Stopps. Der erste war in Tamparuli wo wir über eine Hängebrücke in den Ort spaziert sind. Dort habe ich mich dann über eine Durianfrucht getraut. Die auch als Stinkfrucht bekannte asiatische Frucht, riecht nach Käse und schmeckt süß und sehr cremig (fast wie Buttercreme) mit einem starken Zwiebelaroma im Nachgeschmack… So schau ich aus, wenn ich da reinbeisse und mich die ganzen Einheimischen (die diese Frucht lieben) beobachten:
Der zweite Stopp war dann in Nabalu, wo es einen Aussichtspunkt zum Mount Kinabalu gibt. Der Berg hat sich leider zum Teil in Wolken gehüllt. In Nabalu waren jede Menge Straßenhunde und ein Handwerksmarkt in einem traditionellen Langhaus.
Dann ging’s auch schon direkt zum Park. Der Park liegt auf 1500m Seehöhe und somit war die Temperatur angenehm erträglich, da unter 20 Grad. Wir haben uns direkt in den Orchideen und Heilpflanzen Garten aufgemacht. Hie gibt es ca. 4500 Pflanzenarten, darunter 1500 Orchideen, von denen es 77 Arten nur hier in Kinabalu gibt.
Die kleinste Orchidee nennt sich Pinhead (Stecknadelkopf) - und das erklärt wohl, wie groß sie ist:
Die teuerste Orchidee (der Welt) ist die Rothschild Orchidee und die gibt es auch nur hier - Paphiopedilum rothschildianum. Sie ist vom Aussterben bedroht, wächst nur hier und braucht 15 Jahre bis sie blüht. Und wir haben super Glück gehabt, dass auch welche geblüht haben!
Nach einem Mittagsbuffet sind wir weiter zu den Sabah Teegärten gefahren und haben uns einquartiert. Ein kleiner Spaziergang, ein Abendessen und dann ab ins Bett.
Fotos hier:
Tag 6 - Altstadt von Melaka
Die Altstadt von Melaka ist Unesco Weltkulturerbe. Wir haben uns mit dem Taxi in die Stadt fahren lassen und sind dann dort spaziert bis zum Mittagessen. Zunächst durch die Stadt und auf den Hügel in der Mitte hinauf auf der eine alte Kirche und ein holländischer Friedhof zu finden sind.
Dann auf die andere Seite des Flusses zu mehreren chinesischen Tempeln und einer Moschee.
Nach dem Mittagessen im super coolen Lokal The Baboon House sind wir noch mit dem Boot den Fluss abgefahren.
Am Abend sind wir nochmal in die Stadt gefahren um Abend zu essen. Da konnte ich dann ein Video von den Trishaws machen - das sind Fahrräder kitschig bunt beleuchtet mit furchtbarer Musik in denen man eine Runde durch die Stadt drehen kann…