Isi, David und ich waren zu Sina und Bernis Hochzeit eingeladen. Als Geschenk wurde Geld gewunschen und so haben wir uns 10 Stunden lang die Finger wund gescheuert, weil wir die glorreiche Idee hatten das Geld in (1, 2, 5 und 10) Cent Münzen tauschen zu lassen und jede einzelne in Zeitungspapier einzuwickeln! Ich hoffe Berni und Sina haben beim Auspacken genausoviel Spaß, wie wir beim einpacken! Aber zum Glück hatten wir ja sieben Stunden Fahrt in den hohen Norden vor uns und somit hatten immer zwei Leute (der Fahrer natürlich ausgenommen) Zeit um Geld zu wuzeln. Freitag Nachmittag konnten wir noch die letzte Viertelstunde des nicht so tollen Länderspiels Deutschland-Serbien bei Schlumberger sehen und dort Uwe, Rainer, Miro, Mogli und Wastl treffen. Am Abend trafen wir uns dann noch mit Katharina, Sascha, Eva, Heini und Hermann im Roadhouse in Schneiderkrug. Nachdem wir uns Samstag ausgeschlafen haben gingen wir noch kurz einkaufen und dann mit Isi zum Frisör, damit sie ein Kranzerl geflechtet bekommt. Dank einem glorreichen Einfall der Frisörin, wurden noch zwei Blümchen im Haar festgesteckt um die Gummiringerln zu verdecken, die das letzte Zipferl der Frisur zusammenhielten. Dann nur noch in Schale werfen und nach Heiligenloh, wo die kirchliche Trauung stattfand. Die evangelische Zeremonie war toll. Genau die richtige Länge und persönlich gestaltet, kein allgemeines Bla Bla. Nach Glückwünschen und Fotostunde fuhren wir dann (leider nur mit drei Autos) laut hupend zum Kathenhof in Ellenstedt um den weniger förmlichen Teil des Abends zu begehen. Wir teilten uns einen gemeinsamen Tisch mit Hermann, seiner Frau Michaela, Miro, seiner Frau Editha und Marc und Sandra. Das Fest war toll und wir haben nur nette Leute kennengelernt - schade, dass uns Berni und Sina nicht schon vor Jahren ihren Freunden und ihrer Familie vorgestellt haben! Isi, David und ich wurden wir bunte Kühe bestaunt und selbst um drei Uhr morgens wollten noch ein paar Leute wissen, warum wir in Tracht aufgetreten sind. Die Dirndln und Davids Lederhose waren eine super Idee. Damit waren wir genau festlich genug! Danke, Sina und Berni, für die Einladung zu der tollen Feier! Zur Galerie
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Goodbye Deutschland, Wilkommen Österreich!
Meine Zeit hier in Vechta neigt sich jetzt doch dem Ende zu. Ich kann’s noch gar nicht glauben! Heute war ich kurz in der Firma Visitenkarten hinterlassen - Weinflaschen mit meiner Telefonnummer drauf! Meine Kollegen werden mir dann doch sehr fehlen… Den ganzen Nachmittag haben David und ich Kisten gepackt. Jetzt ist es unmöglich auf den Balkon zu gehen, da die Balkontür von Kisten verstellt ist. Nur noch die Sachen, die wir nach Wien mitnehmen wollen sind heraussen. Morgen fahren David und ich zur CeBIT in Hannover, Freitag Abend ist dann meine Abschiedsfeier und am Samstag geht es dann heimwärts. Ich kann es kaum noch erwarten!
Neue Wohnung!!!
Endlich haben wir unsere eigene Wohnung! Und sie ist auch noch ruhig und Zentrumsnahe gelegen und ist einfach super! Manchmal denke ich mir zwar ich wohne in einem Altersheim - wir haben beim Einziehen den Altersdurchschnitt sicherlich drastisch gesenkt - aber das ist nicht unbedingt von Nachteil. Meine Nachbarin habe ich auch schon kennengelernt, die ist ganz lieb! Nur leider hat mich beim Einzug der David im Stich gelassen und sich nach Österreich abgeseilt - das war wahrscheinlich die Revanche dafür, dass ich ihn ganz allein die alte Wohnung hab räumen lassen… Aber einräumen macht mehr Spaß…
Alte Druckerei
Wieder mal ein feuchtfröhlicher Abend mit den Kollegen aus der Firma! Wenn wir Freitag Abends planen nur mal schnell essen zu gehen, nimmt das Ganze oft einen anderen Ausgang. Vor allem in der “Alten Druckerei”, einem sehr netten Griechisch-Italienisch-Türkischen Lokal hier in Vechta. Ich glaube das Problem ist, dass wir hier immer relativ lange auf das Essen warten und auf nüchternen Magen schon die erste Flasche Rotwein leeren, bevor wir was zu essen bekommen. Ob das jetzt ein Vorteil oder Nachteil ist? Another drunken night together with my colleagues. It seems that whenever we plan to go for dinner on Friday nights it ends like this … but I think I can live with it ;-) By the way, “Alte Druckerei” in Vechta is a very good Greek-Italian-Turkish restaurant … the only problem is, that we have to wait for the food so long, that we finish the first bottle of wine long before we start eating… Well, that might be the reason…
Erste Eindrücke
Nachdem ich jetzt eine Woche hier bin, kann ich nur sagen, dass die Location hier einmalig ist. Mein Manager ist super-nett, meine Tutorin absolut kompetent und die Operatoren sind immer gut drauf. Noch ist alles ein bisschen kompliziert, da alle nur in Abkürzungen sprechen. Sämtliche Tools haben drei- oder vierbuchstabige Abkürzungen und das ist am Anfang schon sehr verwirrend. Vor allem, da ich von Anfang an voll eingebunden bin und bei den Meetings und Besprechungen dabei bin. Diese ziehen an mir aber noch spurlos vorüber! Ein Haus hab ich jetzt auch schon! Ich wohne jetzt gleich gegenüber vom Bahnhof, gemeinsam mit einem Russen und einem Rumänen. Das Haus ist eigentlich ein Männer Staff House, aber ich bin für den Anfang mal dort untergebracht. Zum Stadtzentrum ist es vom Haus aus auch nur fünf Minuten, das ist praktisch! Am Wochenende werde ich dann auf einen Job fahren. D.h. ich darf am Bohrturm mithelfen und mal sehen, wie alles abläuft und was dort so vor sich geht. Meine ersten Eindrücke: super Kollegen, super Job! After beeing here for about a week, I still love it! The location here is absolutely great! My manager is really nice, my mentor competent, the operators are a lot of fun… Still everything’s a bit complicating, though. Everything is named in TLAs (three-letter acronyms) - all the tools, all the functions, everything! In the meetings I just sit and listen to all this TLAs, understanding nothing. I got a house, too! I live in a male staff house together with a Rumanian and a Russian guy. The house is right opposite the train station and close to the center of Vechta. On the weekend I will finally see a job. We’re going on a rig to do some logging and I will be involved in all the work the operators usually do. My first impressions here: great colleagues, great job!