Stausee Ottenstein

Heute haben wir einen super-sonnigen Tag am Stausee Ottenstein verbracht. Zuerst sind wir eineinhalb Stunden am schattigen Ufer spaziert. Dann haben wir uns ein Tretboot gemietet und sind auf den See gefahren. An einem schattigen Plätzchen haben wir unser mitgebrachtes Mittagessen gegessen und sind dann eine Runde schwimmen gegangen. Auf das Boot wieder raufkommen war dann halt so ne Sache… wieder zurück an Land haben wir einen Spaziergang über die Staumauer zur Liegewiese gemacht und sind dann aufgrund von Hundeverbot direkt wieder zurückgegangen. Aber da wir alle nahe am Sonnenbrand waren, war das wahrscheinlich eh gut! Stausee-01

Tag 7, 8 und 9 - letzter Tag im Kleinwalsertal und Stopover in Ramsau am Dachstein

An unserem letzten Tag im Kleinwalsertal sind wir direkt von unserem Haus aus wegspaziert entlang des Schwarzwasserbachs mit seinen Wasserkesseln und Wasserfällen. Der Weg endete dann an einer Natursteinbrücke und einem wunderschönen Pool mit Wasserfall. Dann sind wir über Riezlern wieder zurück zu unserem Haus gegangen. Am Nachmittag war dann Packen angesagt und am Abend waren wir fein im Restaurant Adler essen - ich hatte Walser Käsesuppe und Bachsaibling auf Blattspinat und David hatte in Honig und Butter gebratenen Ziegenkäse und dann Walser Gröstl mit Filetstreifen. Mmmmh! KleinwalsertalTag7-08 Nach fünfeinhalb Stunden fahrt sind wir gestern in Ramsau am Dachstein angekommen und haben unser Zimmer im Hotel Lärchenhof bezogen. Traumhaft gelegen am Fuße des Dachsteins! Das Wetter ist durchwachsen aber wenigstens nicht mehr ganz so heiß! Dann haben wir gleich einen Spaziergang gemacht und das 5-Gänge-Menü genossen. Heute früh bin ich gleich nochmal mit Miku raus. Nach dem Frühstück werden wir dann nach Hause fahren. KleinwalsertalTag8-01

Tag 4, 5 und 6 - Kanzelwand, geniales Älplerfrühstück und Breitachklamm

Am vierten Tag waren wir auf der Kanzelwand. Aber diesmal nicht zu Fuß sondern mit der Bergbahn. Dafür haben wir es uns nicht nehmen lassen zusätzlich noch auf den Gipfel zu steigen und die Aussicht zu genießen! KleinwalsertalTag4-15 Am nächsten Taga von 9-11:30 haben wir uns für das Älplerfrühstück auf der Alpe Melköde angemeldet. Also sind wir mit nur einem Kaffee im Magen das Schwarzwassertal entlang spaziert und sind dann auch um halb 10 am Ende des Tals angelangt. Auf einem schattigen Plätzchen mit Blick auf ein weites Tal und die umliegenden Berge (Hoher Ifen und das schon mal bestiegene Walmendinger Horn) durften wir ein Frühstück genießen, das seinen Namen echt verdient hat! Was wir alles so bekamen:

  • Kaffee mit frisch gezapfter Kuhmilch
  • Brot und selbstgemachte Butter
  • selbstgemachter Käse - 2 Sorten
  • Kräuterjoghurt mit Wiesenkräutern aus dem Tal
  • Leberwurst, Speck, Wurst und Salami aus der Region
  • Riebern - das klassische Älplerfrühstück - Weizengrießbrei, der am Vortag mit Milch und ein bisschen Salz gekocht wird und gerade als wir ankamen in der Pfanne in Butter angebrutzelt wurde. Den kann man nachher noch Zuckern, wenn man möchte, ist aber nicht nötig!
  • ein ofenfrischer Striezel
  • selbstgemachte Marmeladen: Erdbeer, Erdbeer-Rhabarber, sowie Löwenzahngelee
  • selbstgemachtes Joghurt (ein Genuss!) mit Erdbeeren Wir haben fast 2 Stunden lang gefrühstückt mit wunderschöner Aussicht und dann haben wir uns drei Schritte weiter zu einem kleinen Wasserfall bewegt um zu verdauen. Miku hat der Teil natürlich besser gefallen. Danach sind wir gemütlich zurückspaziert und haben den Nachmittag faulenzend zuhause verbracht. KleinwalsertalTag5-08 Nach einem nicht so tollen aber ganz passablen Frühstück zuhause sind wir gestern mit dem Walserbus zur Breitachklamm gefahren. Der Walserbus ist in der Gästekarte inkludiert aber naja, das Auto war gemütlicher. Vollgestopft und heiß sind wir bis zur Station Walserschanz gefahren von wo aus wir dann den gut befestigten Spazierweg bis zum Eingang der Klamm hinuntermaschiert sind. Die Klamm ist total beeindruckend und angeblich “eine der tiefsten und schönsten Felsenschluchten Mitteleuropas”. Und ja tief und schön war sie allemal! An der engsten stelle konnte man nur noch einen winzigen Streifen Licht über sich erkennen und unten war das tosende Wasser schmal und auch recht weit weg. Da wundert es einen kaum, dass 2005 bei einem Hochwasser der Weg 6 Meter unter Wasser stand - irgendwie beängstigend. Was die Idylle ein bisschen gestört hat waren die Massen an Menschen. Wir waren keinen Augenblick alleine - immer von anderen Touristen umringt. Und wir sind mindestens 20 anderen Hunden begegnet - was auf einem 1 Meter breiten Weg eine gewisse Herausforderung ist, vor allem da Miku an manchen Stellen ganz schön Panik hatte und auf gar keinen Fall nah an den Rand wollte. Wobei - so schlimm kann es für sie nicht gewesen sein, denn ein paar Meter weiter hat sie wieder neugierig die Nase über die Kante gestreckt und hinuntergeschaut. Auf dem Rückweg haben wir dann noch in Riezlern bei Michels Steakhouse haltgemacht. Da aber auf der Karte stand, dass das Lamm das es hier gibt vom Sohn der Wirtin selbst in einem anderen Tal aufgezogen wird, habe ich mich für das Lamm entschieden - es war herrlich! KleinwalsertalTag6-21

Ausflug ins Montafon

Heute haben wir ein paar Stunden Bergfahrt auf uns genommen und haben uns mit meinen Eltern und mit Hana und Pepik im Silbertal getroffen. Zuerst sind wir mit der Kristbergbahn hinaufgefahren und haben in der Knappastoba sehr vorzüglich gegessen. Dann sind wir auf abenteuerlichem Wege durch den steilen Wald - wer braucht Waldwege? - zur Hütte abgestiegen in der wir in meiner Kindheit viele Sommer verbracht haben. Dort haben wir uns dann mit Bergwasser erfrischt und sind dann weiter bis ins Tal gegangen. Bei den ersten Regentropfen sind wir dann ins Auto eingestiegen und über den Arlberg zurück ins Kleinwalsertal gefahren. KleinwalsertalTag3-06