Von London nach Lille

Heute nur eine kurze Fahrt, circa 3 Stunden plus Tunnel und schon sind wir am europäischen Festland. Nach einem schnellen Frühstück haben wir uns durch den Londoner Morgenverkehr gequält.

Stau in London

Aber kaum aus London draußen ging es wie am Schnürchen und binnen kürzester Zeit waren wir am Tunnel. Oscar einchecken hat ohne weitere Probleme funktioniert und die halbe Stunde Zugfahrt war auch gut auszuhalten.

In den Zug

Die Fahrt nach Lille auf der jetzt anderen Straßenseite hat David gut gemeistert. Unser Hotel in Lille ist in einem ehemaligen Konvent. Die Zimmer sind riesig und wunderschön und der ehemalige Innenhof ist mit einer Glaskonstruktion überdacht und zu einer schicken Bar und Restaurant umfunktioniert.

Innenhof

Leider hat es in Lille am Abend recht fest geregnet und wir sind nur kurz spazieren gegangen um uns die Beine zu vertreten.

Lille

Das Abendessen im Hotelrestaurant war extra fein und toll!

Ich hatte als Vorspeise ein Gebackenes weiches Ei, mit Polentacreme, Trüffelöl, Parmesan-Keks und knusprigem Parmaschinken.

Vorspeise

Dann als Hauptgang eine Dorade mit Tintenfisch-Tagliatelle, rote Rüben Pürree, Sauce Hollandaise, und knackigem Gemüse.

Dorade

Dazu einen Chablis aus der Bourgogne Region.

David hatte keine Vorspeise. Als Hauptgang hatte er ein Schweinekotlett mit Chorizo-Sauce, Kartoffeln und Gemüse

Kotlett

Und dann als Nachspeise eine Pavlova auf exotischem Obstsalat mit Ribisel und Kapstachelbeere verziert.

Pavlova

Nach einem kurzen und trockenen Abendspaziergang, dann ins Bett!

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Nachtrag Ingleton bis London

Nachdem wir in London kein Internet hatten, etwas verspätet unser 2. Reisetag.

Wir sind gleich nach dem Frühstück in Ingleton weggefahren, damit wir recht zeitlich in London ankommen. Tatsächlich haben wir es sogar um 2 herum nach London geschafft. Und während Oskar und ich uns bis zum Abendessen im Hotelzimmer eingeigelt haben, hat sich David bereits mit Dylan getroffen um geschäftliches zu beplaudern.

Hotelzimmer

Um dreiviertel 6 sind wir beide dann auch losspaziert, eine halbe Stunde durch London zum Pub “Howl at the Moon” (“Heule den Mond an”), wo wir ein paar Bier und eine Pizza mit Dylan und seiner Partnerin Katie verzehrt haben.

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Belfast bis Ingleton

Jetzt geht es los! Der erste Tag heute hat gleich einmal aufregend gestartet. Unsere Fähre von Larne (ca. 1/2 Stunde nördlich von Belfast) legt um 8 Uhr ab. Wir kommen gemütlich um 7:30 an und werden schnell durchgeschleust. Mit dem Hinweis “ihr seid die letzten” machen sie hinter uns die Klappe zu und das Schiff fährt los, eine Viertel Stunde vor geplanter Abfahrt!

Dafür konnten wir dann gemütlich ein Frühstück essen und den Sonnenaufgang am Meer beobachten.

Auf Wiedersehen Irland! Sonnenaufgang

Nachdem wir dann natürlich auch früher in Cairnryan in Schottland angekommen sind, haben wir uns entschlossen bis nach Ingleton in Yorkshire weiterzufahren. Ingleton ist ein altenglisches Dörfchen, gleich neben einem Nationalpark. Alte Steinhäuser und ein Viadukt dominieren das Ortsbild.

Ingleton Viadukt

Morgen dann weiter nach London!

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Leeres Haus

So, es ist geschehen - das Haus ist leer, noch eine Nacht auf der Matratze im Wohnzimmer, dann morgen früh geht es los!

Nicht super spannend, aber hier ein paar Bilder vom leeren Haus und dem vollen Entrümpelungscontainer.s

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Die Umzugsfirma war da

Heute vormittag waren für nur knapp 4 Stunden 3 Männer bei uns und haben alles zusammengepackt, was wir mitnehmen werden.

Neben unseren Couchen, Davids Schreibtisch, der Waschmaschine und der Essgarnitur, war es vor allem Kleinkram - alles von Geschirr bis zu Schreibwaren - die feinsäuberlich verpackt und in Kisten geladen wurden. Ingesamt haben die Herren 102 Teile auf den LKW verladen. Teile sind hier Couchen oder auch Kisten oder aufgerollte Teppiche.

LKW

Am Abend hat noch jemand ein paar Schränke abgeholt und morgen erledigen wir den Rest.

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