Weihnachten 2008

Trotz Verkühlung hab ich mir meine Weihnachtsstimmung nicht vermiesen lassen und bin gestern noch schnell einen Christbaum und Kugeln kaufen gefahren. Kleine Bäumchen gibts leider in ganz Vechta nicht, also wurde es eine mannshohe Fichte, die ich gerade noch in den kleinen Ford hineinbekommen hab. Das mit dem Christbaumständer war dann schon komplizierter. Im dritten Geschäft meinten sie dann nicht nur “Ausferkauft”, sondern konnten mir auch noch Details erklären. Verkäuferin: “Das ist JEDES Jahr dasselbe, die Ständer sind IMMER schon LANGE vor Weihnachten in GANZ Vechta ausverkauft! JEDES Jahr! Sie werden sicher nicht die letzte sein, die fragt!” Ahja… wenn die Weihnachtsbaumständer eh JEDES Jahr schon LANGE vor Weihnachten ausverkauft sind, warum werden dann nicht mehr bestellt? Kann man dann nicht davon ausgehen, dass es nächstes Jahr wieder so sein wird? Die spinnen, die Norddeutschen! Also mussten David und ich kreativ sein: als Ständer gibts jetzt einen tollen roten Mistkübel. Befestigt haben wir den Baum mit dem Netz in dem er drinnen gesteckt hat an unseren Gardinenstangen. Meine Mutter meinte, da können wir dann die Wäsche dran aufhängen. :) Frohe Weihnachten allerseits! Even though I got the flu I got the Christmas feeling! Yesterday I went out to buy a Christmas tree and balls. As there are no more small trees in Vechta, I had to buy a large spruce tree - it just fit into my tiny Ford. But to get a stand for the tree was even worse! In the third shop I’ve been in they could even give me details. The girl at the counter said: “It’s EVERY year the same, the stands are ALWAYS sold out LONG before Christmas ALL OVER Vechta! EVERY year! You’re definitely not gonna be the last one to ask!” Okay… if the Christmas tree stands are sold out EVERY year LONG before Christmas, why don’t they buy more of them? I mean, can’t they imagine beforehands that it’s gonna be like LAST year? They are so stupid! So David and I had to be creative: as a stand we now use a shiny red trash can. With the net it was covered in, we tied it to our curtain rods. :) My Mum suggested to hang our clothes there to dry… Merry Christmas everyone!

Halloweenfeier

Halloweenfeier bei meinem Chef - David, Isi und ich waren die einzigen drei die wirklich verkleidet waren… Folgender Comicstrip von Dilbert passt da sehr gut dazu! Unser Chef konnte es auch wieder mal nicht lassen zu singen und zu musizieren. Mitgebracht hab ich meine altbekannte Schweinsaugenbowle, die wieder sehr gut angekommen ist. Zur Galerie

Serengeti Park Hodenhagen

Als Überraschung für David und weil so ein wunderschönes Wetter vorausgesagt war sind wir Samstag nach Hodenhagen zum Serengeti-Park gefahren. Der Serengeti-Park ist so ähnlich wie der Safaripark Gänserndorf mal war, nur gibt es noch zusätzlich zum Park den man mit dem Auto befahren kann, noch einen begehbaren Affenpark, einen Wasserpark und einen Freizeitpark. Natürlich können die Hochschaubahnen da nicht mit denen im Phantasialand oder anderen großen Freizeitparks mithalten, aber es war trotzdem sehr witzig! Am Besten war aber immer noch der Serengeti Park selber. Die Tiere dort sind sooo neugierig, dass man gut daran tut, die Fenster geschlossen zu halten. Wobei, bei den Affen reicht nicht einmal das. Die benutzen die Autos als Mitfahrgelegenheit und versuchen dabei gleich einen Scheibenwischer abzubrechen. Aber zum Glück war ich mit dem Firmenwagen dort. Das hätte sicher einen netten Schadensbericht abgegeben: “Affe hat meinen Scheibenwischer gegessen…”. Naja, schließlich hat der Pavian dann doch von meinem Auto abgelassen und den BMW hinter uns auseinandergenommen. Aber nicht nur die Affen waren sehenswert - am Liebsten hatte ich ja die Giraffen. So groß habe ich mir die Tiere gar nicht vorgestellt, aber unter denen kann David durchlaufen ohne sich den Kopf zu stoßen. Am neugierigsten war dann aber doch ein freches Lama. Das hat gleich seinen Kopf und den ganzen Hals (der bei Lamas auch eine enorme Länge hat) bei uns ins Auto gesteckt. Als es in der Mittelkonsole kein Futter gefunden hat, hat es sich dann meinem Gesicht zugewandt. Ich bin mir aber noch immer nicht sicher, ob es mir nur ein Bussi geben wollte, die Sonnenbrille stehlen oder mir ins Auge spucken. Das Gaspedal hat mich davor bewahrt, herauszufinden was genau das Lama von mir wollte… Wir sind einmal morgens (so um zehn, halb elf) durch den Park gefahren, dann in den Freizeitpark gegangen um zu essen und die Hochschaubahnen anzusehen. Danach sind wir durchs Affenland gegangen. Zum Glück haben sie uns nicht dort behalten. Auch dort gibt es ein Paviangehege, mit vielen Affenbabies. Auch hier wurde vor Diebstahl gewarnt. Vor allem seine Brillen sollte man wegstecken und persönliche Gegenstände festhalten, denn vor den Affen ist nichts wirklich sicher. Auch gibt es im Serengeti Park einen “Affen-Tunnel”. Das kann man sich genauso vorstellen, wie den Aquariumtunnel in Schönbrunn. Man kann unter den Affen durchlaufen. Der Nachteil ist nur, dass die Tierchen über einem sitzen und auf dem Maschendraht einen Heimvorteil haben (auch die Gravitation hilft mit), wenn es darum geht den neugierigen Leuten einfach auf den Kopf zu pinkeln! Wir haben die prikäre Lage gleich erkannt und sind im Slalom durch die Gefahrenzonen geschlichen. Anderen erging es nicht so gut… Auf jeden Fall kann ich den Park jedem wärmstens empfehlen, der Tiere mag und keine Angst um sein Auto hat. Zur Galerie Als Überraschung für David und weil so ein wunderschönes Wetter vorausgesagt war sind wir Samstag nach Hodenhagen zum Serengeti-Park gefahren. Der Serengeti-Park ist so ähnlich wie der Safaripark Gänserndorf mal war, nur gibt es noch zusätzlich zum Park den man mit dem Auto befahren kann, noch einen begehbaren Affenpark, einen Wasserpark und einen Freizeitpark. Natürlich können die Hochschaubahnen da nicht mit denen im Phantasialand oder anderen großen Freizeitparks mithalten, aber es war trotzdem sehr witzig! Am Besten war aber immer noch der Serengeti Park selber. Die Tiere dort sind sooo neugierig, dass man gut daran tut, die Fenster geschlossen zu halten. Wobei, bei den Affen reicht nicht einmal das. Die benutzen die Autos als Mitfahrgelegenheit und versuchen dabei gleich einen Scheibenwischer abzubrechen. Aber zum Glück war ich mit dem Firmenwagen dort. Das hätte sicher einen netten Schadensbericht abgegeben: “Affe hat meinen Scheibenwischer gegessen…”. Naja, schließlich hat der Pavian dann doch von meinem Auto abgelassen und den BMW hinter uns auseinandergenommen. Aber nicht nur die Affen waren sehenswert - am Liebsten hatte ich ja die Giraffen. So groß habe ich mir die Tiere gar nicht vorgestellt, aber unter denen kann David durchlaufen ohne sich den Kopf zu stoßen. Am neugierigsten war dann aber doch ein freches Lama. Das hat gleich seinen Kopf und den ganzen Hals (der bei Lamas auch eine enorme Länge hat) bei uns ins Auto gesteckt. Als es in der Mittelkonsole kein Futter gefunden hat, hat es sich dann meinem Gesicht zugewandt. Ich bin mir aber noch immer nicht sicher, ob es mir nur ein Bussi geben wollte, die Sonnenbrille stehlen oder mir ins Auge spucken. Das Gaspedal hat mich davor bewahrt, herauszufinden was genau das Lama von mir wollte… Wir sind einmal morgens (so um zehn, halb elf) durch den Park gefahren, dann in den Freizeitpark gegangen um zu essen und die Hochschaubahnen anzusehen. Danach sind wir durchs Affenland gegangen. Zum Glück haben sie uns nicht dort behalten. Auch dort gibt es ein Paviangehege, mit vielen Affenbabies. Auch hier wurde vor Diebstahl gewarnt. Vor allem seine Brillen sollte man wegstecken und persönliche Gegenstände festhalten, denn vor den Affen ist nichts wirklich sicher. Auch gibt es im Serengeti Park einen “Affen-Tunnel”. Das kann man sich genauso vorstellen, wie den Aquariumtunnel in Schönbrunn. Man kann unter den Affen durchlaufen. Der Nachteil ist nur, dass die Tierchen über einem sitzen und auf dem Maschendraht einen Heimvorteil haben (auch die Gravitation hilft mit), wenn es darum geht den neugierigen Leuten einfach auf den Kopf zu pinkeln! Wir haben die prikäre Lage gleich erkannt und sind im Slalom durch die Gefahrenzonen geschlichen. Anderen erging es nicht so gut… Auf jeden Fall kann ich den Park jedem wärmstens empfehlen, der Tiere mag und keine Angst um sein Auto hat.

Phantasialand!

Von gestern auf heute haben wir im Hotel Ling Bao, das zum Phantasialand, einem Freizeitpark in Brühl südlich von Köln, gehört, übernachtet. (Noch komplizierter hätte ich den Satz wohl nicht formulieren können!) Das Abendessen gestern hat fürs Buffet pro Nase 23 Euro gekostet und war der letzte Dreck. So schlechtes Essen hatte ich schon lange nicht. Ich fand das war wirklich eine Frechheit! Naja, heute Morgen als wir dann aufwachten, die nächste böse Überraschung - dichter feuchtkalter Nebel - na das ist ja toll zum Hochschaubahnfahren… Trotzdem ließen wir uns nicht unterkriegen, haben uns warm angezogen und uns auf in den Park gemacht. Die ersten Fahrgeschäfte haben dann um halb zehn angefangen und David und ich sind sogleich mit drei Wasserbahnen gefahren - wenn schon kalt und nebelig, dann aber richtig! Im Laufe des Tages hat es dann sogar aufgeklart und es ist die Sonne herausgekommen. Eigentlich war das gut so mit dem Wetter. In der Früh sah es so schlecht aus, dass sich nur wenige Leute in den Park getraut haben und wir mussten uns für die Looping-Bahn Black Mamba nicht so lange anstellen. Für die erste Reihe sind wir trotzdem eine Stunde angestanden, aber für alle anderen Reihen hat man nur 5-10 Minuten warten müssen. Alles in Allem ein Super-Tag! Zur Galerie

Island Fotos fertig!

Wow! Endlich! Vor 2 Monaten waren wir auf Island - und heute habe ich die letzten Fotos hochgeladen! Wir haben knapp 3000 Fotos geschossen und das Ganze auf ein Drittel reduziert. Weniger ging wirklich nicht - so viele Eindrücke, wie wir in den zwei Wochen hatten, waren einfach nicht in weniger Fotos unterzubringen. Aber für alle, die wirklich nur in die besten Bilder interessiert sind, gibt es einen Island-Folder im BestOf Verzeichnis meiner Fotos. Aber jetzt zu Island: Es war einfach super! Ich weiss gar nicht, wie ich es alles beschreiben soll. Zu Beginn dachten wir uns, dass 2 Wochen wahrscheinlich doch etwas viel ist, denn auf Island gibt es halt viel Natur zu sehen und das kann dann schon langweilig werden… aber schmecks! Nichts da! Langweilig? Jeden Tag was Neues - selbst nach einer Woche Island, gab’s noch Neues zu entdecken:

  • Tag 1: Die blaue Lagune, eine hellblaue Therme inmitten einer schwarzen Lavalandschaft, die ersten Schwefelquellen und die Hauptstadt - Reykjavík.
  • Tag 2: Seen, seltsame Kirchen, riesige Gletscher am Horizont, traumhafte Kaskadenwasserfälle, von Lava geschaffene Wurmhöhlen und unser Ziel zwischen Jules Vernes Eingang zum Mittelpunkt der Erde, der Gletschervulkan Snæfell.
  • Tag 3: Einmal rund um den Gletschervulkan Snæfell mit Basaltfelsen, einem Wikingergrab an einem goldenen Sandstrand, ein Ringwallkrater und ein Strand mit Schiffswrack an dem wir unsere Kräfte testen konnten und ich meine Füße ins eiskalte Meer steckte.
  • Tag 4: Seehunde!
  • Tag 5: Buckelwale und der Wasserfall der Götter!
  • Tag 6: Einmal rund um den See Mývatn! Der Vulkan Krafla - das aktivste Gebiet Islands mit stinkenden, blubbernden Schlammlöchern und Erdspalten, eine warme Grotte, Dimmuborgir - schwarze Säulen eines ehemaligen Lavafeldes und viele Pseudokrater.
  • Tag 7: Steilküsten, die Felsschlucht Ásbyrgi, der gewaltigste Wasserfall Europas und eine unwirtliche Einöde.
  • Tag 8: Entspannen und eine 2-stündige Wanderung zum einzigartigen Wasserfall Hengifoss.
  • Tag 9: Die Ostfjorde und ein erster Blick auf die Gletscher!
  • Tag 10: Gletscher, eine blitzblaue Lagune mit schwimmenden Eisbergen und ein Wasserfall inmitten schwarzer Basaltsäulen
  • Tag 11: Ein Wasserfall hinter dem man durchgehen kann, ein einsamer Wasserfall in wunderschönen Basaltfelsen und ein nachgebauter Wikingerhof.
  • Tag 12: Der goldene Wasserfall und spuckende Geysire!
  • Tag 13: Ein Kratersee, das älteste Parlament und auseinanderdriftende Kontinentalplatten.
  • Tag 14: Reykjavik, ein Wikingerschiff und ein paar Grashütten. Das waren die 2 Wochen in Island in Kurzfassung. Und wer mehr wissen will, sollte sich wohl doch durch unsere Fotos durcharbeiten… Zur Galerie