Hanoi

Nach einem langen Flug und einer kurzen Nacht sind wir Montag Abend in unserem Hotel eingezogen. Unser Dreibettzimmer ist im 9. Stock und wir sehen auf den Hoan Kiem See, im Herzen Hanois hinunter.

Hotel Aussicht

Nach Ankunft und einer schnellen Dusche mussten wir uns auf die Suche nach einem Abendessen und Bargeld machen. Am 4. Bankomaten haben wir dann sogar Geld abheben können und haben uns dann auch noch ein kleines Abendessen und Bier genehmigt. 3 Bier und 2 Mahlzeiten kosten hier übrigens 8 Euro.

Heute (Dienstag) Morgen wurden wir bereits um 8 Uhr abgeholt. Denn zuerst mussten wir zum Mausoleum von Ho Chi Minh. Das hat nämlich immer nur 5 Tage die Woche je 3 Stunden in der Früh offen - von 7:30 bis 10:30. Und 2 Monate im Jahr ist es ganz geschlossen weil der Ho Chi Minh seine Pflege braucht. Denn der liegt wirklich in einem Glassarkopharg aufgebahrt im Mausoleum und schaut sehr frisch aus. Dabei ist er schon seit 1969 da drinnen.

Wir sind ca. 1 Stunde in Reih und Glied Schlange gestanden um dann kurz an ihm vorbeigehen zu dürfen. Aber es hat sich trotzdem ausgezahlt. Total faszinierend und sehr ehrenvoll die Aufbahrungshalle. Und mit Militärwache und dem unglaublich geordneten Anstehen gemeinsam war es dann schon ein sehr eindrucksvolles Erlebnis. Fotos darf man drinnen natürlich keine machen, aber hier sind wir drei vor der Halle. Nachdem man drinnen war, darf man sich dann nämlich frei bewegen und sich das restliche Areal ansehen.

Ho Chi Minh Mausoleum

Nach einem kurzen Ausflug in eine Kunstwerkstatt sind wir ins Ethnologische Museum gegangen. Dort fand ich besonders das Freilichtmuseum interessant mit den verschiedenen Pfahlbauten von den verschiedenen ethnischen Gruppen. In Vietnam gibt es 54 ethnische Gruppen - die größte Gruppe sind die Viet, die 85% der Bevölkerung ausmachne.

Freilichtmuseum

Dann weiter zu einem tollen Mittagessen. Zuerst eine Suppe und Faschierte Bällchen (asiatisch mit Schweinefleisch, Gemüse und Garnelen), dann Fisch in Bananenblättern gegart, gebackenes Huhn und Beilagen und zum Abschluss noch ein Obstteller mit Drachenfrucht, Wassermelone, Vietnamesischem Apfel und Erdbeeren.

Mittagessen

Weiter nach Van Mieu, den Tempel der Literatur. Die Tempelanlage ist eine alte konfuzianische Nationalakademie. Durch fünf Tore kommt man in das eigentliche Tempelgebäude, die Lehrräume der Akademie.

Hier ein quadratischer Brunnen im dritten Innenhof:

Brunnen vor dem Tore

Der Tempel ist übrigens ein UNESCO Weltdokumentenerbe. Hier stehen 82 Stelen auf Schildkröten, auf denen die besten Schüler eingemeißelt wurden.

Stelen

Danach haben wir es uns in einem kleinen Café in der Train Street gemütlich machen dürfen. Die Train Street ist eine enge Gasse mit Häusern, Restaurants und Cafés an beiden Seiten, durch die 5x am Tag ein Zug durchfährt.

Als vorletztes Erlebnis des Tages sind wir ins Wassermarionettentheater gegangen. Ein traditionelles Theater, in dem die Holzfiguren an Stangen von sich hinter dem Vorhang befindlichen Personen bewegt werden. Dazu Musik und Gesang.

Wassermarionettentheater

Wir wurden dann noch mit Cyclos auf Umwegen ins Hotel zurückgebracht. Das sind Fahrradrikschas. Die fahren unglaublich langsam aber zielstrebig mitten durch den Stadtverkehr. Ein ganz besonderes Erlebnis.

Cyclo

Hier alle Eindrücke der ersten Stadt unserer Reise - Hanoi:

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Schneewandern auf der Rax

Angela, Maria und ich sind auf die Rax gefahren um dort ein bisschen vorzeitig den Winter zu genießen.

Rax

Es war echt kalt und windig, aber wir haben uns nicht unterkriegen lassen. Der Schnee war schon auch fein und wenn mal irgendwo kein Wind war, war es echt nett.

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Athen

Angela, Maria und ich haben zwischen Weihnachten und Silvester ein paar Tage in Athen verbracht. Highlight war natürlich die Akropolis, aber auch gutes Essen, coole Street Art und jede Menge alte Steine!

Bilder von der Akropolis…

Erstmal der Blick aus unserem Hotelzimmer bzw von unserem Balkon: Akropolis Das Stadium des Herodes Attikus, Teil der Akropolis: Akropolis Der Haupttempel Akropolis Der Nebentempel Akropolis

Dann waren wir natürlich auch noch bei anderen Sehenswürdigkeiten…

Die Hadriansbibliothek Hadriansbibliothek Das Olympiastadium der Moderne Olympiastadium Die Alte Agora Agora Kerameikos - Alte Friedhofsstraße Kerameikos Kerameikos - die Keramik die hier hergestellt wurde Kerameikos

Die Straßenkunst war allgegenwärtig und hat uns gut gefallen. So wie auch andere modernere Sehenswürdigkeiten, wie die Markthalle.

Fleisch und jede Menge Fisch in der Markthalle Markthalle Markthalle Straßenkunst Straßenkunst Straßenkunst

Das Essen war auch vorzüglich! Abendessen Callas Mama Griechischer Salat Fisch

Hier zu allen Fotos: Hier geht es zur Galerie

Und hier noch ein kurzes Video aus dem Restaurant Klimataria