10. Dezember

Setze dir 3 Ziele Weihnachten kann eine hektische Zeit sein - soziale Verpflichtungen, Hausarbeit und in der Arbeit! To-Do Listen können hilfreich sein aber je länger sie werden, desto mehr Stress können sie erzeugen. Vereinfache deinen Tag indem du drei Ziele identifizierst - eine Top 3 Liste an Aufgaben, bei denen du weißt, dass du sie vor Ende des Tages erledigen kannst. Visualisiere diese Aufgaben vor deinem Tagesbeginn - bereite mental den besten Weg vor, wie du sie bewältigen kannst. Eine nach der anderen kümmere dich um diese Ziele. Nimm dir die Zeit, die es benötigt die Aufgabe so gut wie möglich zu erfüllen. Bleibe auf den Prozess fokussiert, bis die Aufgabe erledigt ist. Genieße das Gefühl gute Arbeit geleistet zu haben. Hast du bemerkt, dass das Gefühl der Eile auftritt, jede Aufgabe so schnell wie möglich erledigen zu müssen nicht so stark ist, als wenn du eine Ellenlange Liste vor dir hast? Das ist weil du dir Zeit genommen hast und dich auf eine Aufgabe konzentriert hast. Und mach dir keine Sorgen wenn es so aussieht als ob das nicht genug für einen Tag ist. Du kannst jederzeit mit anderen Dingen weitermachen sobald diese drei Hauptpunkte erledigt sind. Eine Todo Liste zu verkleinern in ein kleineres Set hat viele Vorteile - unter anderem Stress Reduktion und erhöhte Produktivität und Zufriedenheit!

9. Dezember

Zeig ein bisschen Nächstenliebe Schau dich nach einer Möglichkeit um etwas hilfreiches oder großzügiges für einen anderen Menschen zu machen - aber mach es anonym! Es kann alles mögliche sein - wasch das Geschirr von jemandem ab, lass eine Schokolade am Tisch eines Kollegen liegen, oder wirf Müll weg, den du rumliegen siehst. Egal wie groß oder klein diese Tat ist, sag auf gar keinen Fall jemandem etwas davon. Widerstehe der Versuchung deine nette Tat zu verbreiten und genieße die innere Befriedigung etwas wirklich selbstloses getan zu haben!

8. Dezember

Schau einen Weihnachtsfilm Das Fernsehen sollte mittlerweile voll von Weihnachtsfilmen sein. Deine Aufgabe ist es dir einen Weihnachtsfilm anzusehen, aber anstatt die Geschichte als pure Unterhaltung an dir vorbeirauschen zu lassen, sieh achtsam zu. Gib dem Film deine volle Aufmerksamkeit. Gib dein Handy ausser Reichweite und iss und trink nicht während du schaust - lass dich voll vereinnahmen von der Geschichte, den Themen, den Bildern, der gesamten Aufführung. Konzentriere deine Gedanken auf deine Gefühle durch die Geschichte hinweg. Achte auf deinen Körper. Ändert sich deine Körpersprache durch den Film? Verspannst du dich bei aufregenden Szenen? Werden deine Augen nass in sentimentalen Momenten? Mach eine geistige Notiz davon. Das ist ein Beispiel für achtsames Verhalten zu Zeiten, wenn wir normalerweise abschalten. Voll anwesend sein im Film kann dich dazu bringen Dinge zu bemerken, die du sonst nicht bemerkt hättest.

7. Dezember

Iss achtsam Egal ob es ein Weihnachtskeks oder ein Stück Schokonikolo ist, nimm dir heute Zeit um deine Lieblings-Weihnachts-Süßigkeit achtsam zu essen und somit voll zu erleben! 1) Bevor du anfängst, denke über deine Auswahl an Weihnachts-Leckerei nach: Woher kommt sie? Wie wurde sie gemacht? Welche Inhaltsstoffe sind drinnen? 2) Fühl dich nicht schuldig, dass du dir etwas gönnst aber vermeide zu viel davon zu essen. 3) Bevor du isst, verwende deine anderen Sinne. Wie sieht dein Essen aus? Wie riecht es? Wie fühlt es sich an? Rinnt dir das Wasser im Mund zusammen? Knurrt dein Magen? Erlebe diesen Moment der Vorfreude zur Gänze. 4) Mach den ersten Bissen, aber kau nicht gleich, nimm dir Zeit. Lass ihn ein bisschen auf der Zunge liegen. Dann kaue langsam. Beobachte das Gefühl und den Geschmack. Das Gefühl von jedem Bissen in deinem Mund. 5) Beobachte auch deine Gefühle. Wie fühlst du dich? Diese Aufgabe zeigt uns wie sehr man etwas genießen kann, wenn man sich Zeit dafür nimmt!

6. Dezember

Übe achtsames Warten Es kann eine lange Schlange von vorweihnachtlichen Einkäufern in einer Boutique oder einem Supermarkt sein, es kann ein Verkehrsstau sein auf dem Weg in die Stadt, es kann auch etwas gänzlich unerwartetes sein; aber irgendwann in dieser Weihnachtszeit wirst du auf etwas warten müssen. Statt diese erzwungenen Pausen als etwas Frustrierendes und Lästiges zu sehen, nutze sie zu deinem Vorteil und nimm sie als Möglichkeiten Achtsamkeit zu üben. Wenn du in einer Schlange wartest, lenke deine Gedanken auf deinen Atem. Blick dich um, sieh was um dich herum passiert. Was siehst du, hörst du, fühlst du, riechst do? Lenke deine Aufmerksamkeit auf die anderen Menschen um dich herum, lausche den verschiedenen Geräuschen. Bedenke jegliche gegenwärtigen körperlichen Gefühle, sowie Emotionen die du spürst. Sie dich um nach Pausen in deinem Leben in welchen du das tun kannst - wenn der Computer hängt, das Wasser für den Tee kocht, du auf den Bus wartest… Versuche im Moment zu sein und ihn zu genießen anstatt ungeduldig darauf zu warten, dass er vorbeigeht!