Posts by Category: “Ausflug”

Ein Tag in der Wüste

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten (ich werde jetzt nicht über die Firma referieren und wieviele Maßnahmen man durchführen muss, bevor man raus darf…) haben wir es dann doch noch in die Wüste geschafft. Genauer gesagt in die Qattara Senke, welche bis zu 133m unterm Meeresniveau liegt. In der Senke befindet sich ein versteinerter Wald. Steinerne Holzscheite mit Rindenmuster liegen verstreut in der Gegend herum. Weiter gehts in den Jeeps mitten durch die Ebene. Keine Strassen, nichts. Schließ erreichen wir eine Reihe malerischer Sanddünen. Jetzt beginnt der Spass! Wir klettern die Sanddünen hinauf. Der Aufstieg ist verdammt schwer! Bei jedem Schritt rutscht man hinuter und es kommt einem vor, als würde man gar nicht weiterkommen. Doch irgendwie schaffen wir es hinauf. Oben angekommen brauchen wir eine Verschnaufpause und genießen die Aussicht ins Nichts und die Stille. Rundherum, so weit das Auge reicht - nichts, außer Sand. Wieder unten angekommen haben unsere Tourguides auch schon Snowboards (oder Sandboards) vorbereitet. Es gibt auch eins für mich, auf dem man sitzen kann anstatt drauf zu stehen. Ich dachte das wäre einfach - nach drei Purzelbäumen bin ich anderer Meinung… Wir dürfen dann auch noch ein Trike ausprobieren. Drei dick aufgeblasene Reifen und kein Lenker … naja doch, man lenkt mit den Füßen und die Schwerkraft verleiht einem Schwung. Zum Glück müssen wir die Trikes nicht wieder selbst den Berg hinaufbekommen. Der Jeep dient als Taxi, was uns sehr gelegen kommt. Doch trotzdem wollen wir zum Schluss noch ausprobieren, wie es ist von ganz Oben die steile Düne hinunterzusausen. Da der Jeep aber nicht hinaufkommt, müssen wir das Trike dann doch händisch hinaufbefördern. Sisiphusarbeit! Jeder Schritt ist eine Qual und man rutscht wieder hinunter - besser als jedes Fitnessstudio… Nach einer wirklich tollen und rasanten Abfahrt sind wir aber dann doch nicht zu einem zweiten Aufstieg bereit und machen uns auf den Rückweg ins Hotel. Ein gelungener Tag!

Hurghada und Luxor

Endlich! Midschool Trip - wir hatten drei Tage frei und ich konnte David endlich wieder sehen! Wir haben einen Tag in Hurghada verbracht, sind etwas spazieren gegangen und haben unser Mittagessen in einem sehr leckeren Fischrestaurant genossen. Das Programm für den zweiten Tag war dann ein recht anstrengender aber lohnender Ausflug nach Luxor. Luxor ist wirklich einmalig! Wir haben den Karnak Tempel besichtigt - der größte erhaltene ägyptische Tempel aus der Pharaonenzeit. Dann sind wir ans andere Nilufer gefahren, haben einen kurzen Stop bei den Memnonkolossen - zwei riesigen Statuen - gemacht um danach zum Tal der Könige weiterzufahren. Heinzi, David und ich sind nicht den Touristentrampelpfaden gefolgt sondern haben einen kleinen Spaziergang auf eher unberührten Wegen gemacht, uns aber dann doch die wichtigsten Gräber angesehen. Mit dem Bus ging es dann einmal um den Berg herum zum Tempel der Pharaonin Hatschepsut. Von dort hatten wir eine super Aussicht ins Niltal. Zum Abschluss fuhren wir noch in einem kleinen Boot den Nil auf und ab. Ich habe den Tag wirklich sehr genossen, vor allem, da ich meine Nagelneue Canon EOS 400D Spiegelreflexkamera austesten konnte! Leider sind die zwei-einhalb Tage viel zu schnell vorbeigegangen. Jetzt muss ich mich wieder auf die Schule konzentrieren und die kommenden sechs Wochen auch noch überstehen.

Kairo

Unser erster freier Tag! Natürlich müssen wir das ausnützen und verbringen den Tag in Kairo. Gestern Abend sind wir mit dem Zug nach Kairo aufgebrochen und haben unser Hotel (Cosmopolitan) bezogen. Das Hotel macht einen “altehrwürdigen” Eindruck - mit Betonung auf “alt”. Da wir dem Lift nicht trauen, müssen wir die vier Stockwerke zu Fuss überwinden und oben angekommen, fallen wir nur noch tot ins Bett, da es mittlerweile 1 Uhr Nachts war. Um 9 Uhr früh ging’s dann auch schon wieder los. Wir haben den ganzen Vormittag im Museum in Kairo verbracht. Ich fand’s nicht so spannend, da ich das Museum ja schon vor ein paar Jahren gesehen habe… und es hat sich nicht viel verändert. Nach dem Mittagessen haben wir dann die Pyramiden besucht. Diesmal gefielen mir die Pyramiden viel besser als das letzte Mal. Wir hatten viel mehr Zeit und es waren weniger Touristen da. Wir sind ein bisschen auf den Pyramiden herumgeklettert und sind in eine der kleinen Pyramiden hineingegangen. Bis auf den halsbrecherischen ab- und aufstieg war das grab feuchtwarm, leer und völlig unspektakulär. Wir haben dann noch kurz die Sphinx besucht und dann unseren Zug verpasst… Um Mitternacht haben wir es dann aber doch noch zurück ins Hotel geschafft.

It's raining man!

Endlich! Mein erster freier Tag, seit ich bei SLB angefangen habe - und natürlich regnet es! David und ich sind heute erst recht spaet aus dem Bett gekrochen, da ja gestern die Weihnachtsfeier war und haben es dann schließ um halb zwölf geschafft einen Zug nach Bremen zu nehmen. Nach einer Stunde fahrt haben wir dann auch Bremen erreicht. Leider war das Wetter nicht gut und mein einziger Eindruck von Bremen, war ein Meer von unfreundlichen Menschen mit Regenschirmen in Augenhöhe und keine Skrupel diese auch einzusetzen. Bremen selbst ist eine schöne Stadt mit wunderschönen Ziegelhäuser und einem wirklich hübschen Altstadtteil. Nur leider hat das Wetter nicht mitgespielt! Aber ich habe mir fest vorgenommen, Bremen nochmal bei schönerem Wetter zu besuchen. Das Mittagessen war typisch norddeutsch, bzw. rheinländisch, laut der Speisekarte. David hatte Reibekuchen (Kartoffelpuffer auf österreichisch) mit Räucherlachs und ich hatte “Himmel und Äd” - gekochte Blunzn mit Kartoffelpüree, angerösteten Zwiebeln und Apfelmus. Eine interessante Kombination, aber ganz lecker! Finally - my first day off since I started here! And you know what? It was raining all day! And it’s seldom raining here in Vechta! David and I got out of bed quite late - which might eventually be a result of last night’s party… At half past eleven we finally managed to reach a train to Bremen. After one hour in the train we finally arrived in Bremen. The impression I got from Bremen unfortunately was lots of umbrellas with grumpy people hiding under them. The city itself is really beautiful and I intend to visit it again when the sun is shining …

Flitterwochenende

Unsere Flitterwochen - oder besser gesagt unser verlängertes Flitterwochenende - haben wir in der Hundertwasser-Therme Blumau verbracht. Sehr entspannend! Nicht nur, dass die Architektur ein Traum ist, wir konnten auch noch 36 Grad warmes Wasser, eine Ayurveda-Massage, eine Tresterpackung für zarte Haut und sowohl die hauseigene als auch die Blumauer Küche genießen. Das Wetter hätte nicht besser sein können - strahlender Sonnenschein tagsüber und klirrende Kälte in der Nacht (was besonders lustig ist, wenn man kurz aus dem Badewannen-warmen Wasser heraussteigt). Ein unvergessliches Wochenende! David and I spent our honeymoon in a beautiful spa in Blumau in Styria. This spa is designed by the famous Austrian architect Friedensreich Hundertwasser. He has quite a distinctive style in his buildings which I like very much. The spa itself was very relaxing! We bathed in 36 degrees celsius warm water, enjoyed an Ayurveda-massage and a pomace pack and tried out the cuisine of the spa hotel and of the local pub in Blumau. The weather couldn’t have been any better - bright sunshine during day and an icy chill during the night. (This was most fun, when we came out of the lukewarm water!) An unforgettable weekend!