Posts by Category: “Familie”

Vier Tage Belgien

David war Donnerstag und Freitag auf dem Puppet Camp in Gent, woraufhin wir das Wochenende angehängt haben und noch die Stadt Gent und das Atomium in Brüssel besucht haben. Gent war leider eine einzige Baustelle was gemeinsam mit dem starken Wind am Samstag zu viel zu hoher Staubentwicklung geführt hat. Donnerstag konnte ich aber bereits die Stadt einmal besichtigen während David auf der Konferenz war. Freitag fuhr ich spontan nach Jülich meine Ex-Kollegen besuchen. Sonntag war es dann leider sehr regnerisch darum sind wir schon Richtung Köln zurückgefahren. Auf halbem Weg haben wir in Brüssel halt gemacht und das Atomium besucht. War ganz interessant. Abends haben wir dann noch bei unserem Liebling-Sushi Laden in Köln gegessen, bevor wir mit dem Nachtzug nach Wien zurückgefahren sind. Zur Galerie

30er

Ich habe meinen Dreißiger mit Freunden und Familie im Heurigen Stift St. Peter gefeiert. Fast vierzig Gäste habe ich zusammenbekommen und ich glaube alle haben sich gut amüsiert. Leider war es nur ein kurzes Gastspiel in Österreich, denn ich bin am nächsten Tag wieder abgereist. Aber ich komme wieder! Ich habe mittlerweile meine Versetzung fix. Mein neuer Chef, hat kurzen Prozess gemacht und mich für den 8. März nach Ennsdorf beordert. Da konnte mich mein jetziger Chef nur noch gehen lassen! Die Geschichte war sowieso witzig: Ich warte ja schon seit Anfang des Jahres, dass meine Ablöse aus Norwegen kommt. Bis jetzt hat sich da aber noch nichts getan. Die Ingenieurin in Österreich, wartet, dass ich in Österreich ankomme, damit sie nach Norwegen gehen kann… und ratet mal, worauf der Norweger wartet - natürlich darauf, dass die Österreicherin nach Norwegen kommt! Das ist kaum zu glauben, oder? Hier sind die Fotos des Abends: Zur Galerie

Pfingsten in Jülich mit Gerhard und Conny

Etwas nachträglich noch ein Eintrag zu unserem Pfingstbesuch: Conny und Gerhard waren ein paar Tage bei uns in Deutschland zu Besuch! Diese Tage haben wir natürlich ausfürlichst genutzt! Am Samstag, nachdem Conny und Gerhard bei uns angekommen sind, haben wir sogleich einen Ausflug zum Tagebau gemacht. Den darf man einfach nicht verpassen, wenn man in Jülich ist! Am Sonntag machten wir dann einen Ganztagesausflug nach Aachen und Satzvey. In Aachen steht ein total imposanter und seltsam zusammengebauter Dom, den wir unsicher gemacht haben. Da er durch die Pfingstmesse bis Mittag gesperrt war, haben wir uns die Zeit mit der Schatzkammer und einem Spaziergang durch die Stadt vertrieben. Nach gelungenem Besuch des Doms sind wir quer durch die Eifel nach Satzvey weitergefahren. Satzvey haben wir uns ausgesucht, weil gegenüber von unserer Wohnung in Juelich ein Plakat vom Ritterfestival Satzvey hing. Und dieses Mittelalterfestival war wirklich gelungen. Die Burg Satzvey bietet eine wunderschöne Kulisse für das Festival. Die gesamte Gegend um die Burg herum war mit Zelten geschmückt und unglaublich viele Leute waren passend gekleidet. Insgesamt war die Atmosphäre super und ich kann das Festival nur weiterempfehlen! Montag morgen musste ich leider noch in der Arbeit was erledigen und habe deshalb Conny, Gerhard und David den Kölner Dom alleine besichtigen lassen. Doch den Dom habe ich sowieso schon gesehen. Wir trafen uns dann noch auf ein schnelles Mittagessen und ein großes Eis am Dorfplatz. Nach einem kurzen Spaziergang zum Rhein, sind wir auf Schilder die einen Trödelmarkt anpreisen gestoßen und diesen gefolgt. Ein paar Kilometer weiter beim Schokolademuseum sind wir dann auch wirklich zum Flohmarkt gekommen. Nachdem Conny und Gerhard den Trödelmarkt ausführlichst begutachteten, haben David und ich den Entschluss gefasst, das Schokomuseum zu besichtigen. Das Highlight war ein Glashaus mit Kakaupflanzen und den dazupassenden nigerianischen Temperaturen. Das Palmenhaus in Wien ist kühl und entspannend dagegen! Ich hoffe Schlumberger versetzt mich nie nach Nigeria! Nach 5 Sekunden war ich durchgeschwitzt und nach 10 Sekunden musste ich wieder raus, weil ich sonst gleich umgekippt wäre! Am Dienstag sind David und seine Eltern nach Vechta weitergefahren - ich musste leider und ungeplanterweise noch bis Donnerstag in Juelich bleiben! Somit habe ich einen Ausflug ins Moor und zu den Seehundsbänken verpasst! Mpf! Zur Galerie

Von Strasshof nach Vechta

Vom 18. bis 22. April sind David und ich gemeinsam mit meinen Eltern in deren Auto von Strasshof nach Vechta gefahren. Anfangs war zwar noch geplant, dass es eine Reise durch Deutschland wird, aber irgendwie ist es dann eine kleine Europareise durch Deutschland, Frankreich, Luxembourg, Belgien und Holland geworden. Am 18. April fuhren wir auf direktem Wege nach Kaufbeuren im Allgäu. Kaufbeuren liegt nicht allzuweit von Schloss Neuschwanstein entfernt und ich kannte dort, dank meinem Job ein nettes Hotel. Wie gerade erwähnt kenne ich das Hotel, da ich da eine Woche verbracht habe, weil eine nahegelegene Geothermiebohrung es nicht geschafft hat ihr Bohrgestänge wieder aus dem Boden zu bekommen… (siehe Album Arbeit - 2008-02 Mauerstetten) Und wie es der Zufall so will, treffe ich doch auch wirklich ein paar von meinen Kollegen in dem Hotel! Am nächsten Tag sind wir dann bei nicht allzuschönem Wetter (und dementsprechendem Gejammer meiner Eltern) nach Neuschwanstein gefahren. Dort sind wir zuerst zum Schloss Hohenschwangau hochspaziert, um dann oben draufzukommen, dass es die Tickets nur unten gibt. Oben war zwar auch ein typischer Touristenshop, aber die Dame dort hat mich darauf hingewiesen, dass es die Eintrittskarten nur und ausschließlich im Ticketcenter gibt. Natürlich haben wir dann darauf verzichtet hineinzugehen und haben uns stattdessen nur Karten für Neuschwanstein gekauft. Neuschwanstein war dann auch wirklich den Besuch wert! Obwohl das Schloss nur zu einem kleinen Teil fertiggestellt wurde, erkennt man doch sehr gut, wie größenwahnsinnig König Ludwig wirklich war! Man muss sich das einfach mal mit eigenen Augen ansehen! Kaum waren wir aus Neuschwanstein wieder draussen, kam auch die Sonne heraus und so waren dann alle wieder beruhigt und wir konnten noch einen Abstecher nach Garmisch-Partenkirchen machen. Dort war der ganze Ort in eine Autoschau verwandelt und dementsprechend randvoll mit Menschen. Am 20. April sind wir dann vorbei am Bodensee bis nach Strassburg gefahren, wo wir dann in einem kleinen Hotel übernachtet haben. Natürlich haben wir den Abend noch genutzt um in die Stadt zu spazieren und noch ein Abendessen in Petit France zu genießen. Tags darauf sind wir dann über die Stadt Metz, die eine echt faszinierend hohe Kathedrale (St. Etienne) hat, nach Luxembourg weitergefahren. Die Stadt Luxembourg hat uns nicht so besonders gefallen, aber sie hat meinen Ländercount wieder um eins erhöht! Nach Luxembourg wollten wir eigentlich bei Brüssel übernachten. Nach ein paar erfolglosen Versuchen im Städtchen Waterloo ein Hotel zu finden, hat uns ein netter Angestellter in einem Hotel erklärt, dass in Brüssel gerade die European Sea Food Exhibition anfängt und deshalb alle Hotels in und um Brüssel ausgebucht sind… Tja, folglich haben wir einen grossen Bogen um Brüssel und sein Meeresgetier gemacht und sind weiter nach Antwerpen gefahren. TomTom hat uns in Antwerpen schnurstracks zu einem nicht existierenden Hotel geführt. Naja, der zweite Versuch war dann erfolgreicher, aber auch etwas teurer! TomTom hat uns zu einem altehrwürdigen 4-Stern-Hotel geführt. Dort haben wir sozusagen das Penthouse bekommen und wurden von den Hausherren sehr nett (und auf Deutsch) begrüß und bedient. Auch das Frühstück Tags darauf war sehr gut! Zugegebenermaßen haben wir Holland dann nur noch im Fahren gesehen und sind direkt nach Vechta weitergebraust. Dort haben wir Tags darauf noch das Moor unsicher gemacht und ein wundervolles Restaurant am Dümmer See (ja, der heißt wirklich so!) entdeckt. Zur Galerie