Posts by Category: “Reise”

David in Belfast: Tag 2

Nach technischen und organisatorischen Problemen mit meinem Internetzugang, hier verspätet die Bilder vom zweiten Tag. Am Freitag Vormittag habe ich eine Stadtrundfahrt gemacht in einem der Open-Top Bussen. Brr! Belfast ist eine interessante Stadt mit einigen Sehenswürdigkeiten. Die Albert Clock und der Ausblick vom Belfast Castle sind hier abgebildet. Belfast ist der produktivste Hafen in England und Samson und Goliath, die beiden gelben Kräne, können (je nach Erzähler) jeweils 600 oder 900 Tonnen heben. Der letzte Teil der Rundfahrt hat sich dann mit der jüngeren, politischen Geschichte beschäftigt. Eines der herausragenden Features sind die sogenannten Peace-Lines. Der Artikel ist sehr lesenswert und gibt einen kleinen Einblick in die Lebensumstände, die auch 21 Jahre nach der Waffenstillstandserklärung und 17 Jahre nach dem Karfreitagsabkommen in (Teilen von) Belfast herrschen. Nach der Rundfahrt habe ich die Stadt weiter zu Fuß erkundet und die ersten Zimmer angesehen. Zwischendurch habe ich meinem zukünftigen Büro einen Besuch abgestattet und meine neuen Kollegen und Kollegin kennengelernt. Am Abend war ich dann noch in der Victoria Mall. [caption id=”attachment_23518” align=”alignnone” width=”300”]New Life on the Peace Line New Life on the Peace Line[/caption]

Nach Umang und zurück

Theoretisch wollten wir ja drei Tage auf dem wunderschönen Inselchen Umang verbringen und nichts tun außer im Meer schwimmen gehen, essen, schlafen… Praktisch sind wir jetzt wieder in Jakarta. Alles von vorne… Um 6 Uhr morgens Ortszeit haben wir alles ins Auto gepackt und dreimal umgepackt, weil der Family Van anscheinend doch zu klein ist für 4 Personen, Kind und alle Koffer. So ein Baby braucht mehr Gepäck als vier Erwachsene zusammen. Um halb 7 haben wir es dann auch aus der Garage geschafft. Von Jakarta nach Umang sind es ca. 220km. Für die ersten 100km haben wir trotz Stadtverkehr ca. 2 Stunden gebraucht, für die nächsten 80km nochmal 2 Stunden und für die letzten 40km … nochmal 2 Stunden. Ja, die Straßen wurden immer weniger und die Löcher immer mehr. Aber schließlich nach 6 Stunden waren wir mit angekotztem Baby am Ziel. Eine kurze Überfahrt mit dem Schiff und wir saßen schon mit einem Willkommensdrink auf der Insel. Es gab auch noch andere Gäste, die gerade beim Mittagessen saßen, dass sehr gut gerochen hat. Es war ja mittlerweile ca. 13:00 und wir waren hungrig. Aber vorher gings noch in die Zimmer. Erstinspektion ergab folgendes: Das Wasser im Waschbecken hat die Farbe von Coca Cola, dafür geht das Wasser im Klo gar nicht. Der Teppich und die Böden sind so dreckig, dass ich nicht die Schuhe ausziehen wollte und die Kakerlake die unter der schmierigen Couch hervorgelaufen kam, war auch nicht das Highlight. David und ich hätten es schon ausgehalten, denn das Bett war tadellos sauber und frisch überzogen und hatte ein sauberes Moskitonetz drüber. Wir wollten die meiste Zeit eh am Strand verbringen. Für ein 9 Monate altes Baby war das aber nicht ok. Außerdem haben wir 350 Euro für 3 Nächte mit Verpflegung bezahlt und dafür war es dann doch zu schäbig… Also alles wieder packen und weg. Wenigstens war der Hotelmanager mit dem Isi telefoniert hat äußerst verständnisvoll. Wir bekommen unser ganzes Geld zurück und er trifft sich nächste Woche mit uns um zu erfahren, was alles nicht gepasst hat. Ist doch toll. Wir haben auch noch ein kleines Lunchpaket mit Toast, Butter, Marmelade und Erdnussbutter sowie zwei frische Flaschen Wasser bekommen. Um ca. halb 4 ging es wieder los, diesmal ohne Kotzen, aber auch 6 Stunden lang. Um halb 10 waren wir dann wieder zuhause. Ich habe mir ein Radler gegönnt und dann haben wir drei Tiefkühlpizzas aufgetaut und sind schlafen gegangen. Positive Seite - wir konnten uns einmal die Gegend außerhalb von Jakarta ansehen und wir haben schöne Fotos vom Krakatau geschossen! Hier die Fotos: 20150303_0126

Die letzten drei Tage auf Tobago

Wir sind die letzten drei Tage auf Tobago ruhig angegangen. Einen Tag haben wir entspannt. Fotos: Zur Galerie Den zweiten Tag war mehr Action, weil wir um 4:30 in der Früh zur Regenwaldtour mit Chris aufgebrochen sind. Und am Abend war die Sunday School in Buccoo, wo wir gegrillte Languste gegessen haben. Fotos: Zur Galerie Am dritten Tag war dann schon der Abflug. Da haben wir auch nicht viel gemacht. Kleiner Schwank von der Rückreise: Zuerst verzögerte sich der Abflug von Tobago. Laut dem Piloten ist eine Chinesin eingereist, die mit einem Mann aus Trinidad verheiratet ist. Da sie ihre Heiratsurkunde nicht dabei hatte und ihr Mann gerade auf Trinidad, nicht auf Tobago war, ließen die Behörden sie nicht einreisen und sie musste wieder aufs Flugzeug gebracht werden. Dann konnten wir endlich abfliegen. Kurz vor der Landung auf Barbados mussten wir noch zwei Warteschleifen fliegen, weil ein Flugzeug auf der Flugbahn einen Vogel ins Triebwerk bekommen hat und jetzt noch aufgeräumt werden muss. Endlich auf Barbados ließen uns die Behörden zuerst eine Viertelstunde herumstehen, da der Taschenscanner ausgefallen war, dann geleiteten sie uns durch den Flughafen zu den anderen Scannern. Ein paar Leute bogen schon mal in Geschäfte ab… Wieder im Flugzeug hatten wir die nächste Verzögerung – aufgrund von Doppelbesetzungen von Sitzplätzen im Flugzeug war die Flugsicherung länger an Bord und es wurde lang und breit diskutiert, wer wo sitzen darf. Nur eins hat geklappt – trotz Streik in Frankfurt hatten wir keine Probleme dort und haben unseren Flug nach Wien zeitgerecht antreten können! Fotos: Zur Galerie

Island Man Tour

Heute waren wir auf einer Schnorchel- und Badetour. Nachdem wir mit ein wenig Verzögerung um 11 abgeholt wurden, fuhren wir mit dem Motorboot hinaus, den Norden der Insel entlang. Heute war starker Wind und somit ein sehr hoher Seegang. Dexter, unser Guide, hat die Tour deshalb verkürzt und wir sind anstatt die lange Nordküste entlangzufahren gleich in einem Korallenriff schnorcheln gegangen. Auch beim Schnorcheln war der Seegang recht stark, was es recht mühsam gemacht hat. Als ich dann mit den Füßen an den Korallen gestriffen bin wollte ich nur noch raus - das war mir dann doch zu nah! Danach sind wir zur No Man’s Land gefahren und haben dort gemeinsam mit 100 anderen Touristen gegrillt und die Sonne genossen. Danach noch eine Fahrt zum Nylon Pool in dem wir gebadet und Bier getrunken haben. Der Tag endete mit einem wunderschönen Abendrot. Restliche Fotos Zur Galerie